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Erdrutsche in Peru: Hunderte Urlauber aus Machu Picchu gerettet


Erdrutsche in Peru
Hunderte Urlauber aus Machu Picchu gerettet

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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In der Nähe der alten Inka-Stadt Machu Picchu in Peru sitzen nach heftigen Unwettern noch immer etwa 800 Touristen fest. Rund 1400 Menschen seien am Donnerstag über eine Luftbrücke gerettet worden, teilte der lokale Tourismusminister Martin Perez mit. Bei gutem Wetter konnten insgesamt 93 Rettungsflüge geflogen werden. Am Freitag sollen bei Tageslicht die verbliebenen 800 Urlauber gerettet werden, sagte Perez - "wenn das Wetter auf unserer Seite ist".

Insgesamt kamen bislang sieben Menschen durch Erdrutsche und Überschwemmungen in den peruanischen Anden bei Cusco ums Leben. Rund 13.000 Menschen verloren dem Zivilschutz zufolge ihr Hab und Gut. Auch die einzige Zugverbindung ist unterbrochen. Über die betroffene Region wurde für 60 Tage der Notstand verhängt. Machu Picchu ist eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas, jedes Jahr kommen mehr als 400.000 Besucher.

Zahl der Deutschen unbekannt

Unter den eingeschlossenen Touristen nahe der Attraktion in 2500 Metern Höhe sind dem Auswärtigen Amt in Berlin zufolge auch Deutsche. Eine Ministeriumssprecherin konnte am Donnerstag allerdings keine Angaben zu der Zahl der Betroffenen machen. Der peruanische Außenminister José Antonio Garciá Belaunde sagte, die Rettungsmaßnahmen würden bis Samstag abgeschlossen sein, sollten sich die Wetterbedingungen nicht verschlechtern.

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Touristen sitzen auf Pfad fest

Insgesamt saßen seit den Unwettern am vergangenen Sonntag zunächst mehr als 3000 Reisende tagelang in dem Andendorf bei Machu Picchu fest. Der Inka-Pfad, über den Touristen innerhalb von vier Tagen nach Machu Picchu wandern können, ist seit Dienstag gesperrt. Sorgen bereiten den Behörden dabei die Rucksack-Touristen, die auf dem blockierten Inka-Wanderpfad ausharren müssen.

Quelle: apn, afp, dpa

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