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Unwetterwarnung: Heftige Gewitter drohen im Nordwesten


Unwetter
Heftige Gewitter drohen im Nordwesten

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Keine Entwarnung an der Unwetterfront: "Eine giftige Linie entwickelt sich derzeit im Nordwesten Deutschlands", warnt Meteorologe Oliver Klein von der Meteomedia Unwetterzentrale. Besonders zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden drohen dann Gewitter mit heftigen Sturmböen, Hagel und massivem Starkregen. Die Unwetter dürften vor allem in der Eifel, dem Münsterland und Ostfriesland toben bevor sie dann über die Nordseeküste weiter nach Schleswig-Holstein ziehen.

"Was wir jetzt erleben, ist nur das Vorgeplänkel. Die eigentlichen Unwetter sind noch nicht da", sagt Meteorologe Klein. Ursache ist eine ausgedehnte Tiefdruckzone über dem Ostatlantik. Dessen Auswirkungen bekommt der Nordwesten heute Nacht zu spüren. "Giftige Streifschüsse" von Belgien und Holland befürchtet der Meteorologe.

Aktuelle Warnungen aus derUnwetterzentrale

Bilder vom Unwetter

Lokal drohen sogar Tornados

Insbesondere Hagel kann den Autofahrern in Nordrhein-Westfalen schwer zu schaffen machen. Die Unwetterzentrale sieht noch eine weitere Gefahr: In der labilen, schwül-warmen Luft können sich auch Tornados bilden. "Wo Tornadogefahr droht, lässt sich aber erst kurzfristig absehen", sagt Meteorologe Thomas Sävert von der Unwetterzentrale.

Entwarnung im Süden und Osten

In einem breiten Streifen von Baden-Württemberg bis an die Oder bleibt es dagegen relativ ruhig. Zwar kann es auch hier einzelne Gewitter und Schauer geben. Doch im Vergleich sind diese dann meist recht harmlos.

Ausbreitung am Donnerstag

Auch am Donnerstag zeichnet sich eine ähnliche Wetterlage ab, sagte Sävert. Nur im äußersten Südosten ist es bis zum Nachmittag noch ruhig. Doch dann kracht es auch hier ganz gewaltig, so der Meteorologe.

Tornados in der Nacht

Bereits in der vergangenen Nacht hatten in einigen Teilen Deutschlands Unwetter mit starkem Regen und Gewitter hohe Schäden verursacht. Besonders stark betroffen war Nordrhein-Westfalen: Im Kreis Soest kam es durch Blitzeinschläge zu mindestens drei Bränden. Auch im Bereich Titz-Gevelsdorf gab es größere Schäden: Unter anderem stürzten zahlreiche Bäume in verschiedene Richtungen um. Augenzeugen beobachteten ein trichterförmiges Gebilde. Nach Auskunft des Wetterdienstes Meteomedia handelte es sich hierbei wahrscheinlich um einen Tornado.

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Gesperrte Bahnstrecke

Auf der Bahnstrecke Aachen-Neuss kollidierte am Dienstagabend ein Güterzug mit einem umgestürzten Baum. Der Lokführer wurde bei dem Unfall nahe Brachelen leicht verletzt. Die Bahn hat die Strecke zunächst sperren müssen.

Feuer und vollgelaufene Keller

Vor allem wegen vollgelaufener Keller rückte die Feuerwehr in Solingen zu etwa 120 Einsätzen aus. In Niedersachsen brannte in der Nähe von Hildesheim eine Scheune vollständig nieder. In Moringen bei Northeim schlug ein Blitz in ein Einfamilienhaus ein. Auch aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wurden am Morgen Gewitter gemeldet. Verletzte gab es nicht.

Quelle: wetter.info, uwe

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