Wetter am Wochenende: Hochsommer nur im Osten

Am Wochenende verläuft längs durch Deutschland eine Wettergrenze: Während sich im Westen und der Mitte eine neue Kaltfront breit macht, bleibt es im Osten erstmal hochsommerlich. "Das Hoch über Skandinavien drückt die kalte Luft immer wieder zurück in Richtung Westen", erklärte Juliane Pestel vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Dann gibt es erstmal Dauerregen im Westen und Sonne satt im Osten.

Eine neue Kaltfront vertreibt am Wochenende die heiße Luft aus dem Westen. Erste vorlaufende Gewitter erreichen ab dem späten Nachmittag das Emsland, das westliche Nordrhein-Westfalen und die Saar. Diese können auch teilweise sehr kräftig ausfallen: "Das Problem ist: Die Kaltfront kommt nicht richtig voran", sagte Pestel. Daher geht der gesamte Niederschlag über dem Westen runter. "Eigentlich wären nur Schauer zu erwarten, aber so müssen wir in der Nacht mit Dauerregen rechnen", erklärte Pestel.

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Badewetter im Osten

Am Samstag erreichen die Schauer und Gewitter auch die Mitte Deutschlands. Während die Temperaturen unter den vielen Wolken nur noch auf 23 bis 26 Grad steigen, kommen die Sonnenanbeter von Mecklenburg-Vorpommern bis ins östliche Bayern voll auf ihre Kosten, und mit knapp 30 Grad ins Schwitzen. Auch die Badegäste im östlichen Schleswig-Holstein dürfen auf einen warmen, sonnigen Samstag hoffen.

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Im Westen nur verhaltene Temperaturen

Am Sonntag ändert sich kaum etwas an dieser Aufteilung. Im Westen lassen die Niederschläge ein wenig nach und zwischen den Schauern und Gewittern gibt es immer mal wieder trockene Abschnitte. Die Temperaturen stagnieren hier verbreitet knapp über der 20-Grad-Marke. "Von Fehmarn bis ins nördliche Bayern und östlich davon wird es dagegen wieder freundlich und warm", sagte Pestel von Meteomedia.

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Woche startet kühl und wechselhaft

Die neue Woche beginnt überall kühler bei 19 bis 24 Grad. Das wechselhafte Wetter erreicht nun auch den Osten, ganz im Westen stabilisiert sich dagegen die Situation und es bleibt häufiger trocken.

Quelle: wetter.info, rf