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China | Hunderte Vermisste nach Erdrutschen und Hochwasser


China
Hunderte Vermisste nach Erdrutschen und Hochwasser

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Unablässiger Regen hat die Lage in den überfluteten Gebieten der nordwest-chinesischen Provinz Gansu dramatisch verschärft: Bei neuen Erdrutschen starben 14 Menschen, hunderte werden noch vermisst. Bergungs- und Rettungseinsätze sind in dem heftigen Regen fast unmöglich geworden. Im Bezirk Zhouqu haben Wassermassen drei Dörfer weggespült. China kämpft derzeit gegen die schlimmsten Fluten der vergangenen zehn Jahre.

In der Provinz Gansu wurden nach dem Erdrutsch am Donnerstagabend in Longnan und dem Kreis Tianshui noch 20 Menschen vermisst, hieß es in Meldungen der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Den Bezirk Zhouqu traf am Sonntag eine Flutwelle, in der drei Dörfer untergingen. Hunderte Häuser verschwanden komplett im Wasser, 600 Menschen werden laut Xinhua vermisst. In Zhouqu leben 134.000 Menschen. Bislang zählten die Behörden 1144 Hochwassertote in der gesamten Provinz.

Unwetterkatastrophe in China

Neue Regenfälle angekündigt

Der nationale Wetterdienst rechnet für den Freitagnachmittag mit neuen schweren Regenfällen. Der Fluss Bailong ist bereits über die Ufer getreten, hier sei die Gefahr von neuen Erdrutschen sehr groß, hieß es. Mindestens 45.000 Einwohner wurden aus ihren Häusern evakuiert, teilte das Ministerium für Zivilangelegenheiten mit.

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Eine Sanitäterin sagte der Agentur Xinhua, es wachse die Furcht, dass sich Krankheiten ausbreiten. Vielerorts seien Krankenhäuser zerstört und Straßen unpassierbar.

Hunderte Menschen eingeschlossen

In der Nachbarprovinz Sichuan, die 2008 von einem verheerenden Erdbeben erschüttert wurde, kamen fünf Menschen ums Leben, rund 500 weitere wurden in der bergigen Region Mianzhu durch die schweren Niederschläge eingeschlossen.

Bei Überschwemmungen sind in diesem Jahr in China mehr als 2.000 Menschen ums Leben gekommen. Betroffen sind 28 Provinzen und Regionen.

Quellen: dpa, afp

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