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Wintereinbruch sorgt für Verkehrschaos


Winterwetter
Wintereinbruch sorgt für Verkehrschaos

Von wetter-info, dapd
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
SchneepflugVergrößern des BildesVielerorts mussten die Schneepflüge ausrücken (Quelle: dapd)
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Auf verschneiten und eisglatten Straßen ist es am Dienstag im Westen und Süden zu zahlreichen Unfällen mit mehreren Schwerverletzen gekommen. Am Frankfurter Flughafen sorgte der Wintereinbruch für Verzögerungen und Flugausfälle.

In der gesamten Westhälfte fielen verbreitet bis zu fünf Zentimeter Schnee, in höheren Lagen sogar bis zu 15 Zentimeter. Lkw, die sich quer stellten, blockierten mehrere Autobahnen und kleinere Straßen.

In Hessen wurde eine Autofahrerin bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt. Sie hatte auf einer Landesstraße die Kontrolle über ihren Wagen verloren und war mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammengestoßen. Weitere Unfälle liefen glimpflicher ab. Die Polizeistationen meldeten einige Leichtverletzte. Auf der Autobahn 5 in Südhessen war die Anschlussstelle Darmstadt-Eberstadt am frühen Morgen für knapp drei Stunden gesperrt, weil sich ein Lastwagen quer gestellt hatte.

Auch in NRW Verkehrschaos

Auf dem Frankfurter Flughafen wurden aufgrund der Witterung mehr als 100 Flüge gestrichen. Betroffen waren vor allem Kurzstreckenflüge, bei denen Passagiere auf Züge umgebucht werden konnten. Mit den Annullierungen sollte der Flugplan entzerrt werden. Zudem kam es zu Verspätungen, weil Maschinen enteist werden mussten.

Starke Verkehrsbehinderungen wurden auch auf den saarländischen Straßen gemeldet. Am Autobahnkreuz Saarbrücken blieb ein Lastwagen aufgrund der Schneedecke stecken, als er versuchte, von der Autobahn 8 auf die A1 abzubiegen. Der Fahrer wollte den Lkw zurück auf die A8 rollen lassen und stieß dabei mit einem Schneepflug zusammen.

Mehrere Lastwagen umgekippt

In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz führte der Wintereinbruch ebenfalls zu Rutschpartien. Lastwagen, die sich quer stellten oder umkippten, behinderten unter anderem auf der A4 zwischen Köln und Olpe und am Autobahnkreuz St. Augustin den Verkehr.

In der Eifel, im Westerwald und im Hunsrück verunglückten drei Lastwagen. Bei Landkern im Landkreis Cochem-Zell erfasste eine Windbö einen mit 26.000 Litern Perlwein beladenen Lkw. Der Laster kam von der Straße ab und kippte auf die Seite. In Baden-Württemberg meldete die Polizei zwei Schwerverletzte und Blechschäden in Höhe von mehr als 300.000 Euro. Auf dem Flughafen Stuttgart gab es durch die Witterung geringfügige Verspätungen.

Auch im Allgäu bei Kempten führte der Wintereinbruch zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Bis 18 Uhr habe es fast 100 Unfälle gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Davon waren die meisten Rutschunfälle, es sei dabei aber niemand schwer verletzt worden.

Nasskaltes Schmuddelwetter

Die weiteren Aussichten sind eher bescheiden: "Da kommt nasskaltes Schmuddelwetter", sagte Fabian Ruhnau von der Meteomedia Unwetterzentrale gegenüber wetter.info. Bereits am Donnerstag erreicht uns ein neuer Tiefausläufer. Dadurch gelangt weitere Warmluft nach Deutschland. "Bis in höhere Lagen wird es regnen", so der Meteorologe.

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