t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Orkan Xaver fordert Todesopfer in Schottland und Dänemark


Orkan "Xaver"
Drei Tote - 100.000 ohne Strom

Von dpa, afp, reuters
Aktualisiert am 05.12.2013Lesedauer: 1 Min.
Das Orkantief "Xaver" hat in Großbritannien schwer gewütet - und die Gefahr ist noch nicht vorbeiVergrößern des BildesDas Orkantief "Xaver" hat in Großbritannien schwer gewütet - und die Gefahr ist noch nicht vorbei (Quelle: Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Orkantief "Xaver" hat in Großbritannien einen zweiten Menschen das Leben gekostet. Der Mann starb in einem Park in der Grafschaft Nottinghamshire in der Mitte Englands, nachdem ein Baum auf ihn gefallen war. Zuvor war in Schottland der Fahrer eines Lastwagens getötet worden, als sein Fahrzeug umkippte.

In Dänemark ist eine 72 Jahre alte Frau ums Leben gekommen. Sie sei Beifahrerin in einem Van gewesen, den der heftige Wind von einer Straße bei Holstebro in Jütland geblasen habe, berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau.

Darauf sei der Wagen mit der Seniorin und ihrem Sohn umgestürzt. Zufällig seien Streifenpolizisten vorbeigekommen, die die 72-Jährige aus dem Auto befreiten. Noch im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus sei sie gestorben.

Hunderttausende ohne Strom

In Schottland waren am Nachmittag 100.000 Häuser ohne Strom. Sturm und Regen zogen weiter Richtung Südengland. Tausenden Menschen in den Küstenregionen Norfolks, Suffolks und Essexs rieten die Behörden, ihre Häuser wegen möglicher Sturmfluten zu verlassen.

Wegen Trümmern auf den Gleisen und anderer Schäden wurde der gesamte Zugverkehr in Schottland ausgesetzt. Der Zentralbahnhof in Glasgow wurde evakuiert, nachdem Teile eines Glasdachs eingestürzt waren. Außerdem wurden auf den Flughäfen der schottischen Städte Glasgow, Edinburgh und Aberdeen mehrere Flüge abgesagt.

Die Polizei riet in den meisten Gegenden von Schottland dazu, nicht mit dem Auto zu fahren. Auch für Ostengland werden für den späten Abend schwere Auswirkungen des Sturms befürchtet. Meteorologen zufolge drohte der Küste die schlimmste Sturmflut seit Jahrzehnten.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website