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Wetter heute: Hoch "Xena" hält den Winter fern


Hoch "Xena" hält den Winter fern
Hier stehen die Chancen auf Sonne günstig

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Wenn sich die Sonne gegen den Nebel durchsetzt, gibt es Bilderbuch-Herbstwetter.Vergrößern des BildesWenn sich die Sonne gegen den Nebel durchsetzt, gibt es Bilderbuch-Herbstwetter. (Quelle: dpa)
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Das neue kräftige Hoch "Xena" dehnt sich vom Mittelmeer bis in die Mitte Deutschlands aus. Die Folge: "Für Dezember strömt ungewöhnlich milde Luft zu uns", sagt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Zudem kann es in einigen Gebieten in den nächsten Tagen endlich wieder sonnig werden. In den Bergen herrscht traumhaftes Wetter.

Am Donnerstag wird es nach einem trüben Start insgesamt freundlich, auch im Norden. Nur in Küstennähe überwiegen die Wolken. In der Mitte und im Süden des Landes hält sich verbreitet Nebel oder Hochnebel. "Die besten Chancen, dass es dennoch sonnig wird, haben das Thüringer Becken, das Erzgebirge und alle Gebiete nördlich davon", sagt Föst. Weiter im Süden ist der Nebel äußerst hartnäckig und man braucht viel Glück, dass aus dem Grau ein Blau wird.

Strahlend sonnig und mild wird es hingegen auf jeden Fall in den Bergen und Gipfelregionen. "Wer irgendwie kann, sollte einen Ausflug in den Bayerischen Wald, an den Alpenrand oder in den oberen Schwarzwald unternehmen", sagt Föst. In Lagen zwischen 700 und 1000 Meter werden sogar bis 13 Grad erreicht. Sonst gibt es zumeist milde 6 bis 11 Grad. Bei Dauernebel werden maximal 2 bis 4 Grad erreicht.

Neue Regenfront verschont den Süden

Am Freitag "kommt dann ein bisschen Bewegung ins Wetter", sagt der Meteorologe. Von Nordwesten nähert sich eine neue Front mit Regen. Sie breitet sich im Laufe des Tages in die Mitte und den Osten aus. Südlich der Donau bleibt es hingegen trocken, "und es gibt tolles Wetter", so Föst. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 7 und 14 Grad, bei Dauernebel stellenweise nur bei 4 Grad.

Am Samstag wird es dann im Nordwesten wechselhaft mit Schauern, Wolken und sonnigen Abschnitten. "Insgesamt wird es aber ganz passabel", so Föst. Südlich von Main und Mosel hingegen hält sich zähe Nebelsuppe. Ausnahme bilden die Berge. Hier herrscht weiter eitel Sonnenschein. Die Temperaturen pendeln sich bei 6 bis 12 Grad ein.

"Temperaturen wie im Frühling"

Am Sonntag steigen die Werte dann auf 10 bis 15 Grad. "Damit erreichen wir Werte wie im Frühling, die für Dezember 6 bis 9 Grad über den Normalwerten liegen", erklärt der Meteorologe. Die Zweiteilung geht auch am Sonntag weiter. Der Nordwesten ist trüb und zunehmend windig. An den Küsten können wieder Sturmböen auftreten. Im Südosten hingegen herrscht ruhiges, teils nebliges, teils sonniges Herbstwetter. In Baden-Württemberg und in Bayern, aber auch in den Niederungen des Erzgebirges, der Alpen, stehen die Chancen auf Sonne gut.

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