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Wettervorhersage: Brenzlige Glatteis-Lage hält an


"Brenzlige Lage" hält an
Gefrierender Regen und Schnee machen Straßen glatt

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Auf der Unwetterkarte ist die rotmarkierte Luftmassengrenze klar zu erkennen. Rutschgefahr herrscht dort aufgrund gefrierenden Regens, weiter nördlich kann es wegen Schneefalls glatt sein.Vergrößern des BildesAuf der Unwetterkarte ist die rotmarkierte Luftmassengrenze klar zu erkennen. Rutschgefahr herrscht dort aufgrund gefrierenden Regens, weiter nördlich kann es wegen Schneefalls glatt sein. (Quelle: MeteoGroup/dpa)
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Extreme Temperaturgegensätze bestimmen weiterhin das Wetter in Deutschland. An der sogenannten Luftmassengrenze, wo milde auf eiskalte Luft trifft, "bleibt es brenzlig, was Glatteis angeht", so Claudia Seibert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Die Luftmassengrenze ist ein Stückchen nach Westen zurückgerutscht und befindet sich nun über dem südlichen Niedersachsen, dem nördlichen Nordrhein-Westfalen, streift das südliche Sachsen-Anhalt und zieht sich über Thüringen und Sachsen bis runter über den Nordosten Bayerns. Dort besteht die Gefahr von gefrierendem Regen mit glatten Straßen.

Hier geht's zur aktuellen Deutschlandkarte der Unwetterzentrale

Im Norden schneit es, auch dort können die Straßen also glatt sein. Ausgenommen sind das nördliche Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die nördliche Uckermark. Dort ist es einfach nur kalt bei -5 bis -8 Grad, ansonsten aber "relativ schön", so Seibert.

Südwestlich der Luftmassengrenze kann es regnen. Das betrifft das restliche NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden-Württemberg sowie das restliche Bayern. Die milde Luft sorgt für Temperaturen bis 9 Grad.

Auffrischender Wind

Am Donnerstag hält sich die Grenzwetterlage in abgeschwächter Form. Das neue Tief "Britta" schickt im Tagesverlauf zunächst eine Warmfront von Westen. Das äußert sich mit Regen, Schneeregen und Schneefall. Es wird milder, der Wind frischt auf, an den Küsten und in höheren Lagen sind Sturmböen möglich, warnt Meteorologin Seibert. Die Temperaturen steigen am Oberrhein auf 11 Grad, in Vorpommern auf -5 Grad.

In der Nacht auf Freitag zieht das Niederschlagsgebiet Richtung Nordosten und bringt dort Schnee bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Tagsüber ist es trocken und relativ freundlich. Richtung Küsten jedoch sorgt eine Kaltfront von Tief "Britta" für Schauer. Graupel und Gewitter können sich dazugesellen. Bis auf die Alpen, wo noch etwas Schnee fällt, bleibt es trocken mit Temperaturen zwischen 2 Grad auf Rügen und 10 Grad am Rhein.

Samstag freundlicher als Sonntag

Am Wochenende zieht schon das nächste Tief herein. Der Samstag startet freundlich, dann ziehen Wolken auf, es bleibt aber zunächst trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 3 Grad in Mecklenburg und 10 Grad in Südbaden. Im Süden kann es vereinzelt zu Regen oder Schneeregen kommen.

Am Sonntag kann es dann regnen. Die Temperaturen rangieren zwischen 3 Grad im Norden und 12 Grad am Oberrhein.

Wenn Sie unterwegs sind, können Sie sich jederzeit über die wetter-info-App von t-online.de über die aktuelle Wetterlage informieren.

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