Auch viele Nebelecken Dort scheint am 4. Advent die Sonne
Über vielen Regionen Deutschlands hängt zäher Nebel. Aber es gibt einige Gebiete mit der Chance auf etwas Sonnenschein, sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Trüb und bewölkt zeigt sich der vierte Adventssonntag. Ein schwacher Tiefausläufer zieht von Norden nach Osten und bringt dabei etwas Niesel mit. Vorsicht: Dort, wo es in der Nacht zuvor aufklart, kann der Nieselregen morgens auch gefrieren.
Am Sonntag gibt es aber auch wieder ein paar schöne Ecken. Das ist der Alpenrand mit viel Sonne und auch an der Nordsee und im Emsland sind nachmittags zum Adventsspaziergang immer wieder Auflockerungen drin.
Mit 8 Grad ist es an der Nordsee am wärmsten, in den Nebelecken an der Donau bleibt es bei Werten um 0 Grad.
Allmählich geht es aufwärts
Am Montag zieht die feuchte Luft ganz allmählich ab. Noch immer ist es überwiegend bewölkt, aber es bleibt meistens trocken. Nur im Osten ist Nieselregen nicht ausgeschlossen, vor allem von der Ostsee bis nach Sachsen-Anhalt und Brandenburg. In den sächsischen Mittelgebirgen kann es in höheren Lagen auch schneien.
In den Alpen ist es weiterhin sehr sonnig, aber auch im Süden insgesamt steigen die Chancen auf mehr Sonne. An den Temperaturen ändert sich nicht viel: bis 7 Grad an der Nordsee, bei Nebel 0 Grad.
Am Dienstag und Mittwoch dann verbessert sich das Wetter: die feuchte Luft wird zurückgedrängt und die Sonnenanteile steigen.
Am Dienstag findet sich das "dichte Gewölk" nur noch im Nordosten. Im ganzen Rest des Landes sind die Chancen auf Sonnenschein groß. Es bleibt aber mit 0 bis 6 Grad kalt.
Noch sonniger wird der Mittwoch, dann verschwinden auch die Wolken im Nordosten. Die Temperaturen bleiben ähnlich.
Frostige Nächte
Die Nächte der kommenden Woche sind übrigens ziemlich kalt, es kann "häufiger Frost geben", so der Wetterexperte. Das betrifft vor allem die Nächte auf Mittwoch und Donnerstag.
Danach geht es schon stramm auf Weihnachten zu. Derzeit rechnen die Wettermodelle etwas größere Chancen für eine weiße Weihnacht aus. Doch das Ganze ist noch "sehr kippelig", sagt Buchhop. Es sind noch viele Szenarien möglich.