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USA: Kalifornien schaltet Strom ab – wegen Waldbrandgefahr


In 34 Bezirken
Kalifornien schaltet Strom ab – wegen Waldbrandgefahr

Von dpa
09.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Mitarbeiter von Pacific Gas & Electric bei einem Feuer in Kalifornien: Der Stromversorger wird wegen schlecht gewarteter Stromleitungen kritisiert. (Archivbild)Vergrößern des BildesEin Mitarbeiter von Pacific Gas & Electric bei einem Feuer in Kalifornien: Der Stromversorger wird wegen schlecht gewarteter Stromleitungen kritisiert. (Archivbild) (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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In Kalifornien müssen Hunderttausende Menschen bald ohne Strom auskommen. So soll das Risiko von Großbränden reduziert werden. Im vergangenen Jahr starben

Der US-Energieversorger Pacific Gas & Electric (PG&E) hat für weite Teile Nordkaliforniens eine Abschaltung der Stromversorgung angekündigt. Bis zu 800.000 Kunden in 34 Bezirken des Westküstenstaates könnten in den nächsten Tagen von der Maßnahme betroffen sein, teilte das Unternehmen mit. PG&E bezeichnet den Schritt als Vorsichtsmaßnahme wegen einer erhöhten Waldbrandgefahr bei starken Winden, die ab Mittwoch erwartet wurden. Die Stromabschaltungen sollten in der Nacht zum Mittwoch beginnen.

Vorwürfe gegen PG&E wegen schlecht gewarteter Stromleitungen sind nach zahlreichen Großbränden in Kalifornien in den vergangenen Jahren immer wieder laut geworden. Der verheerende Waldbrand in der nordkalifornischen Ortschaft Paradise, der im vorigen November 85 Menschen das Leben kostete, soll durch defekte Stromleitungen ausgelöst worden sein. Starker Wind, hohe Temperaturen und eine trockene Vegetation trugen Untersuchungen zufolge dazu bei, dass sich das Feuer extrem schnell ausbreitete.


Das sogenannte Camp-Feuer war am frühen Morgen des 8. November ausgebrochen. Mehr als 18.000 Gebäude brannten binnen Stunden aus, darunter fast 14.000 Wohnhäuser. 85 Menschen kamen ums Leben, Zehntausende wurden obdachlos. Es war der Brand mit den meisten Toten in Kalifornien seit Beginn der Aufzeichnungen. Als Folge der Zerstörung von Paradise haben zahlreiche Betroffene Schadenersatzklagen eingereicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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