Auf der Route Paris – London Dutzende Verletzte bei Flixbus-Unfall in Frankreich

Auf dem Weg von Paris nach London ist in Nordfrankreich ein Reisebus von Flixbus verunglückt. Das Fahrzeug kam auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und kippte, 33 Menschen wurden verletzt.
Bei einem Busunfall in Nordfrankreich sind 33 Menschen verletzt worden – vier von ihnen schwer. Der Bus sei auf der Autoroute 1 in der Nähe von Amiens zwischen Paris und London unterwegs gewesen, wie die zuständige Präfektur mitteilte. Der Unfall ereignete sich am Sonntag gegen 12 Uhr mittags. Auf Bildern war ein umgekippter Bus zu sehen, die Scheiben waren teilweise zerbrochen.
Nach Informationen der Zeitung "Courrier Picard" geriet der Bus in einer Kurve auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern, krachte gegen eine Absperrung und kippte um. In dem Bus waren inklusive Fahrer 33 Insassen. Die Opfer kommen laut Präfektur aus Frankreich, den USA, Spanien, Australien, den Niederlanden, Rumänien, Russland und Großbritannien. Der Autobahnabschnitt wurde zeitweise gesperrt. Ein Ersatzbus sei auf dem Weg zur Unfallstelle, hieß es.
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Flixbus erklärte, es handle sich um den Fernreisebus eines lokalen Partners, der im Auftrag von Flixbus planmäßig zwischen Paris und London unterwegs war. Flixbus stehe in Kontakt mit den örtlichen Behörden, um die genauen Unfallursachen zu ermitteln und die Betreuung und Weiterreise der Fahrgäste sicherzustellen.
- Nachrichtenagentur dpa