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Südkorea: Dutzende Tote bei Baustellenfeuer in Icheon


Ursache noch unklar
Dutzende Tote bei Baustellenfeuer in Südkorea

Von dpa
29.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Das ausgebrannte Lagerhaus in Icheon: Zum Zeitpunkt des Unglücks arbeiteten etwa 80 Bauarbeiter in dem Gebäude.Vergrößern des BildesDas ausgebrannte Lagerhaus in Icheon: Zum Zeitpunkt des Unglücks arbeiteten etwa 80 Bauarbeiter in dem Gebäude. (Quelle: Yonhap/Reuters-bilder)
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Es ist eine der schlimmsten Gebäudebrände in Südkorea seit Jahren: In einem im Bau befindlichen Warenlager in Icheon bricht ein Feuer aus. Dutzende von Arbeitern können sich nicht mehr retten.

Bei einer Brandkatastrophe auf einer Lagerhaus-Baustelle in Südkorea sind nach offiziellen Angaben mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Weitere zehn Arbeiter seien bei dem Feuer in der etwa 80 Kilometer südöstlich von Seoul liegenden Stadt Icheon verletzt worden, vier von ihnen hätten schwere Verletzungen davongetragen, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwoch mit.

Die Rettungskräfte befürchteten, dass die Zahl der Opfer weiter steigen könnte, da einige Arbeiter bis zum Abend (Ortszeit) noch vermisst wurden. Staatspräsident Moon Jae In rief dazu auf, alles zu versuchen, um noch mögliche Überlebende zu finden.

Brennbares Baumaterial begünstigte Ausbreitung

Als Brandursache wurde eine Explosion in einem der zwei Untergeschosse des mehrstöckigen Gebäudes vermutet. Da mit brennbaren Materialien wie Schaumstoff gearbeitet worden sei, hätten sich die Flammen rasch ausbreiten können, berichteten südkoreanische Sender unter Berufung auf die Feuerwehr. Zahlreiche Arbeiter hätten keine Zeit mehr gehabt, sich in Sicherheit zu bringen. Zum Zeitpunkt des Unglücks hätten sich 78 Bauarbeiter verschiedener Unternehmen auf der Baustelle befunden.

Das Feuer begann am frühen Nachmittag. Es konnte erst nach mehr als fünf Stunden vollständig gelöscht werden. Die Bauarbeiten waren den Berichten zufolge zu 85 Prozent abgeschlossen. Das Gebäude sollte im Juni fertiggestellt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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