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RKI-Chef Lothar Wieler über Corona-Lage: "Die vierte Welle hat begonnen"


Inzidenz steigt an
RKI-Chef Wieler: "Die vierte Welle hat begonnen"

Von dpa
Aktualisiert am 28.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Lothar Wieler: Laut dem RKI-Präsidenten hat die "vierte Welle schon begonnen".Vergrößern des BildesLothar Wieler: Laut dem RKI-Präsidenten hat die "vierte Welle schon begonnen". (Quelle: Michael Kappeler/dpa)
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Seit Wochen steigt die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland an. Laut RKI-Chef Lothar Wieler sollte diese entgegen der Auffassung der Länderchefs als Leitwert bestehen bleiben.

In Deutschland steigt der Inzidenzwert wieder an. Lothar Wieler, der Chef des Robert Koch-Instituts sagte dazu: "Die vierte Welle hat begonnen." Das geht aus einem Papier hervor, das Wieler am Montag bei einer Schaltkonferenz mit den Chefs der Staatskanzleien der Länder präsentierte. Zur aktuellen Lage heißt es außerdem, dass die Inzidenzen seit rund drei Wochen wieder stiegen, der Anteil der Hospitalisierungen seit rund zwei Wochen.

Die Inzidenz sollte nach Ansicht des Robert Koch-Instituts weiterhin der Leitindikator für die Infektionsdynamik bleiben. "Inzidenz ist Leitindikator für Infektionsdynamik (hohe Inzidenzen haben zahlreiche Auswirkungen)", heißt es in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt und über das zuerst die "Bild" und "The Pioneer" berichtet hatten.

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Diskussionen über Inzidenzwert als Richtlinie

Die 7-Tage-Inzidenz bleibe wichtig, um die Situation in Deutschland zu bewerten und frühzeitig Maßnahmen zur Kontrolle zu initiieren. Nach Informationen der "Bild" soll es deshalb in der Schalte zu größeren Diskussionen gekommen sein, weil viele Länder von der Inzidenz als wichtigstem Kriterium abkommen wollen.

Hohe Impfquoten alleine seien nicht ausreichend, die vierte Welle flach zu halten, heißt es weiter. Zusätzliche "Basisschutz-Maßnahmen" seien notwendig, um die vierte Welle so zu senken, dass die Patientenzahlen in Krankenhäusern nicht zu hoch würden. Als Maßnahmen nennt das Papier eine Reduzierung der Kontakte sowie eine Reduktion der Mobilität.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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