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Donald Trump klagt gegen Twitter-Sperre – er hatte 88 Mio. Follower


Er hatte 88 Millionen Follower
Donald Trump klagt gegen Twitter-Sperre

Von rtr
Aktualisiert am 02.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump: Der frühere US-Präsident nutzte Twitter als politisches Sprachrohr.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der frühere US-Präsident nutzte Twitter als politisches Sprachrohr. (Quelle: Brian Cahn/imago-images-bilder)
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Nach dem Sturm auf das Kapitol in den USA war der Twitter-Account des damaligen Präsidenten Trump gesperrt worden. Jetzt will er ein Gericht entscheiden lassen, ob sein Profil reaktiviert werden kann.

Ex-US-Präsident Donald Trump geht gerichtlich gegen seine Blockade bei Twitter vor. Der Republikaner beantragte am Freitag bei einem Bezirksgericht in Florida, den Kurznachrichtendienst per einstweiliger Verfügung zu zwingen, seinen Account wieder freizugeben. Das Unternehmen sei von Mitgliedern des US-Kongresses zur Sperrung seines Kontos gezwungen worden, hieß es in Trumps Begründung.

Zudem übe Twitter ein Maß an Macht und Kontrolle über den politischen Diskurs in den USA aus, das unermesslich, historisch beispiellos und zutiefst gefährlich für eine offene demokratische Debatte sei. Twitter, Facebook und andere Online-Netzwerke hatten Trump nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger des Republikaners am 6. Januar wegen Anstiftung zu Gewalt gesperrt.

Ex-US-Präsident hatte 88 Millionen Follower

Trump wird vorgeworfen, zu der Erstürmung des Kongressgebäudes in Washington aufgehetzt und damit gegen die Regeln der Online-Netzwerke verstoßen zu haben. Dies gilt auch für seine unbewiesenen Vorwürfe des Wahlbetrugs, die er auch bei einer Kundgebung unmittelbar vor dem Sturm auf das Kapitol ohne Belege erhoben hatte. Twitter wollte sich nicht zu Trumps gerichtlichem Vorgehen äußern, über das die Nachrichtenagentur Bloomberg zuerst berichtet hatte.

Bevor er von Twitter blockiert wurde, hatte Trump dort mehr als 88 Millionen Follower und nutzte den Kurznachrichtendienst als politisches Sprachrohr. Im Juli hatte Trump Twitter, Facebook und die Google und YouTube-Mutter Alphabet sowie deren Chefs wegen Voreingenommenheit verklagt, weil die drei Unternehmen konservative Standpunkte unterdrücken würden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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