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Verurteilter Millionär Robert Durst hat Corona: "Schwierigkeiten zu atmen"


"Schwierigkeiten zu atmen"
Bericht: Verurteilter Millionär Durst mit Corona infiziert

Von t-online, wan

Aktualisiert am 17.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Robert Durst sitzt im Gerichtssaal bei der Verkündung seines Strafmaßes (Archivbild). Der 78-Jährige soll jetzt an Corona erkrankt sein.Vergrößern des BildesRobert Durst sitzt zur Verkündung seines Strafmaßes im Gerichtssaal (Archivbild). Der 78-Jährige soll jetzt an Corona erkrankt sein. (Quelle: Myung J. Chun/Reuters-bilder)
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Der amerikanische Millionär Robert Durst, der vor Kurzem wegen Mordes verurteilt wurde, ist offenbar schwer an Corona erkrankt. Der amerikanischen Fernsehsender NBC News berichtet, dass Durst positiv getestet worden sei.

Der vor Kurzem zu lebenslanger Haft verurteilte US-Millionär Robert Durst hat sich mit Corona infiziert, meldet NBC. Dabei beruft sich der Sender auf Aussagen des Anwalts von Durst. "Er sah schrecklich aus, schlimmer denn je. Er hat Schwierigkeiten zu atmen und Schwierigkeiten zu sprechen", sagte sein Anwalt dem Sender. Den Berichten zufolge ist er an ein Beatmungsgerät angeschlossen.

Der 78-jährige Immobilienerbe war am 17. September von einem Geschworenengericht für schuldig befunden worden, seine Bekannte Susan Berman in der Weihnachtszeit im Jahr 2000 in ihrem Haus in Beverly Hills erschossen zu haben. Nach Überzeugung der Ermittler wollte er damit verhindern, dass Berman von der Polizei zum Verschwinden seiner Frau Kathleen im Jahr 1982 befragt wird.

Auch im Fall seiner verschwundenen Frau steht Durst unter Verdacht. Der Immobilienerbe war im März 2015 in einem Hotelzimmer in New Orleans festgenommen worden – nur wenige Stunden vor Ausstrahlung des Finales der HBO-Fernsehdokumentation "The Jinx: The Life and Deaths of Robert Durst" ("Der Unglücksbringer: Das Leben und die Tode des Robert Durst").

Darin hatte Durst offenbar unbeabsichtigt eine Art Mordgeständnis abgelegt. Der Multimillionär war sich offenbar nicht bewusst, dass das Mikrofon angeschaltet war, als er bei einem Toilettengang vor sich hin murmelte: "Was zum Teufel habe ich getan? Sie alle umgebracht, natürlich." Dursts Anwälte argumentierten, die Aufnahme sei stark bearbeitet und verändert worden. Durst weist alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück.

Durst ist gesundheitlich angeschlagen und leidet an Blasenkrebs. Zu seinen Verhandlungen erschien er im Rollstuhl.

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