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Hurrikan "Ian" trifft auf South Carolina


45 Tote in Florida
Hurrikan "Ian" sorgt für Überflutung in South Carolina

Von t-online, joh

01.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Chaos auf den Straßen von South Carolina: Zuvor fegte der Tropensturm über Florida hinweg. (Quelle: Glomex)
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Nachdem Hurrikan "Ian" bereits in Florida enorme Fluten ausgelöst hat, ist der Sturm nun in einem weiteren US-Bundesstaat angekommen.

Am Freitagnachmittag (Ortszeit) ist der Hurrikan "Ian" im US-Bundesstaat South Carolina zum zweiten Mal auf Land getroffen. Dabei ist es zu einer "zerstörerischen Sturmflut" gekommen, berichtet CNN. 200.000 Haushalte seien ohne Strom gewesen.

Als Hurrikan der Kategorie 1 habe "Ian" South Carolina getroffen, als posttropischer Zyklon nimmt der Sturm nun Kurs auf North Carolina, berichtet "USA today". Der Gouverneur des Bundesstaates, Henry McMaster, sagte, es seien noch keine Todesfälle gemeldet worden, "aber es gibt immer noch lebensbedrohliche Bedingungen". Er forderte die Anwohner auf, sich von überschwemmten Straßen fernzuhalten. "Das ist nicht so schlimm, wie es hätte sein können. Viele Gebete wurden erhört", sagte er. "Aber wir sind noch nicht über dem Berg."

Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums ist die Gefahr aber noch nicht gebannt. Man müsse in North und South Carolina, Virginia und West Virginia weiter mit Sturmfluten und starken Winden rechnen, hieß es.

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Zuvor hatte der Hurrikan in Florida für enorme Schäden und Überschwemmungen gesorgt. 45 Menschen sollen ums Leben gekommen sein, berichtet CNN. Am Freitag war er mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde in der Hafenstadt Georgetown in South Carolina angekommen. Nach Angaben des Analysehauses CoreLogic rechnen Versicherer mit Schäden in Höhe von 28 bis 47 Milliarden Dollar.

Derzeit würden noch etwa 10.000 Menschen vermisst, erklärte Kevin Guthrie, Chef des Notfallmanagements im Bundessaat Florida. Viele davon seien aber wohl in Notunterkünften.

Präsident Joe Biden warnte davor, dass "Ian" letztendlich für "erhebliche Verluste an Menschenleben" verantwortlich sein und zum tödlichsten Sturm in der Geschichte des Staates werden könnte.

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