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Italien: Rom im Unwetter-Chaos – Hagelmassen blockieren Straßen der Stadt


Bilder vom Hagelsturm: Rom versinkt im Eis

dpa, rew

Aktualisiert am 23.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann versucht, ein durch Hagelmassen blockiertes Auto zu erreichen: Besonders im östlichen Teil von Rom kam viel Hagel herunter.Vergrößern des BildesEin Mann versucht, ein durch Hagelmassen blockiertes Auto zu erreichen: Besonders im östlichen Teil von Rom kam viel Hagel herunter. (Quelle: Massimo Percossi/ANSA/dpa-bilder)
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Das gab es noch nie: Eis türmt sich in den römischen Straßen – und das mitten im Oktober. Einen Tag nach dem Sturm zeigen Bilder die "Ewige Stadt" unter Hagelmassen.

Am Montag hat ein Hagelsturm Rom ins Chaos gestürzt. Einen Tag nach dem heftigen Unwetter wird deutlich, in welchem Ausmaß der Hagel in der "Ewigen Stadt" gewütet hat. Videoaufnahmen zeigen weiße Straßen – Eismassen türmen sich auf dem Pflaster auf und blockieren die Autos, Menschen versuchen, das Eis mit Schaufeln aus dem Weg zu schaffen.

Eine andere Aufnahmen stammt aus der Fahrerkabine eines Autos: Der Hagel prasselt auf die Windschutzscheibe, mehrere Körner pro Sekunden müssen es sein, ein lautes Dröhnen scheint das Fahrzeug zu erfüllen.

Schon unmittelbar nach dem Sturm hatte ein Video auf Twitter kursiert, das Roms überschwemmte Straßen zeigt. Eisschollen treiben auf der Wasseroberfläche. Menschen waten durch die Flut, einem Mann reicht das Wasser bis zur Hüfte. Mit blinkenden Warnleuchten stehen Autos auf der Straße, auch für sie geht es nicht voran – ihre Reifen versinken im Wasser.

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Besonders betroffen war der östliche Teil der "Ewigen Stadt". Am Sonntagabend waren mehrere U-Bahnstationen vorübergehend geschlossen worden. Aber auch im historischen Zentrum gingen kleinere Hagelkörner nieder, viele Touristen flüchteten in Lokale.

Mehrere Viertel waren von Überschwemmungen betroffen

Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi sprach auf Facebook von einem "gewaltigen Unwetter", das Überschwemmungen in mehreren Stadtvierteln angerichtet habe. Berichte über Verletzte gab es aber nicht.

Bei starkem Regen versinkt Rom regelmäßig im Chaos. Die Bürgermeisterin steht seit Langem in der Kritik, nichts gegen die schlechten Zustände der Straßen oder gegen marode Bäume zu tun, die bei Unwettern oft umstürzen.



Am Montag schien dann wieder die Sonne – allerdings sind für ganz Italien sinkende Temperaturen angekündigt. In den Bergen des Apennin fiel der erste Schnee, wie der Wetterdienst 3B Meteo berichtete.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Eigene Recherchen
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