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Drogenhandel: EU-Polizei Europol verkündet Zerschlagung von "Super-Kartell"


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"Super-Kartell" nach aufwändigen Ermittlungen zerschlagen

Von afp
Aktualisiert am 28.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Sitz von Europol in Den Haag: 49 Verdächtige wurden in unterschiedlichen Ländern festgenommen.
Sitz von Europol in Den Haag: 49 Verdächtige wurden in unterschiedlichen Ländern festgenommen. (Quelle: Peter Dejong)
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Europol ist ein Schlag gegen weltweit agierende Verbrecher gelungen. Diese sollen rund ein Drittel des Kokainhandels in Europa kontrolliert haben.

Die europäische Polizeibehörde Europol hat die Zerschlagung eines großen europäischen Kokainschmuggelnetzwerks verkündet. Dabei seien 49 Verdächtige in verschiedenen Ländern festgenommen worden, darunter sechs "hochrangige Zielpersonen" in Dubai, teilte Europol am Montag in Den Haag mit. Diese hätten sich zu einem "Super-Kartell" zusammengeschlossen, "das rund ein Drittel des Kokainhandels in Europa kontrollierte".

Festnahmen gab es der Mitteilung zufolge auch in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Spanien. Außerdem wurden 30 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Wie unter anderem die "FAZ" berichtet, drangen die Ermittler Anfang 2021 in den verschlüsselten, von Kriminellen genutzten Telefondienst SkyECC ein, sie verfolgten Unterhaltungen in Echtzeit und entschlüsselten Hunderttausende Nachrichten. Dabei ging es auch um die Abwicklung illegaler Geschäfte und Mordaufträge in der Szene. "Dieser abgestimmte Zugriff sendet eine starke Botschaft an Kriminelle, die Zuflucht vor Strafverfolgung suchen", teilte die Behörde mit, die die Ermittlungen koordinierte.

"Ein extrem dicker Fisch"

"Das Ausmaß des Kokain-Imports nach Europa unter der Kontrolle der Verdächtigen war massiv", hob Europol hervor. Von den sechs "hochrangigen Zielpersonen" hatten demnach zwei Verbindungen in die Niederlande, zwei nach Spanien und zwei nach Frankreich. "Einer der niederländischen Verdächtigen ist ein extrem dicker Fisch", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP von einer Quelle in der europäischen Polizeibehörde.

Bei den Verdächtigen mit Verbindung zu den Niederlanden handelt es sich nach Angaben der niederländischen Staatsanwaltschaft um einen 37-Jährigen mit niederländischer und marokkanischer Staatsbürgerschaft, der 2020 und 2021 tausende Kilogramm Kokain in die Niederlande geschmuggelt haben soll. Außerdem wurde demnach ein 40-Jähriger mit niederländischem und bosnischen Pass gefasst. Die niederländische Staatsanwaltschaft kündigte an, bei den Vereinigten Arabischen Emiraten die Auslieferung der beiden Verdächtigen zu beantragen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • FAZ: Ein schwerer Schlag gegen das "Super-Kartell"
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