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Genua: Polizei findet Kokain im Wert von einer halben Milliarde Euro


Größter Fund seit 25 Jahren
Polizei findet Kokain im Wert von einer halben Milliarde Euro

Von afp
31.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Frachtschiff im Hafen von Genua: Dort hat die italienische Polizei gerade den größten Drogenfund seit 25 Jahren gemacht. (Archivfoto)Vergrößern des BildesFrachtschiff im Hafen von Genua: Dort hat die italienische Polizei gerade den größten Drogenfund seit 25 Jahren gemacht. (Archivfoto) (Quelle: Alexander Pohl/imago-images-bilder)
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Im Hafen von Genua hat die italienische Polizei einen Sensationsfund gemacht: mehr als zwei Tonnen Kokain. Das Schiff war auf dem Weg von Kolumbien nach Barcelona.

Die italienische Polizei hat mehr als zwei Tonnen Kokain mit einem Verkaufswert von rund einer halben Milliarde Euro beschlagnahmt. Das reine Kokain sei vergangene Woche in 60 Säcken verpackt im Hafen von Genua entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Die Säcke befanden sich in einem Container aus Kolumbien mit der spanischen Küstenmetropole Barcelona als Zielort.

Es handele sich um den größten Kokain-Fund seit 25 Jahren, berichtete die Polizei. Die Drogen stammten demnach von mehreren Drogenbanden, die mit dem sogenannten Golf-Clan zusammenarbeiten. Dieses berüchtigte kolumbianische Drogenkartell ist für rund 70 Prozent der Kokain-Produktion in Kolumbien verantwortlich und setzt Gewalt und Einschüchterung ein, um die Produktion und den Handel mit Kokain zu kontrollieren.

Schon der zweite Fund diese Woche

Dem Schlag gegen das Kartell waren Ermittlungen der italienischen Polizei gemeinsam mit Kollegen aus Kolumbien, Großbritannien und Spanien vorausgegangen.


Bereits am Mittwoch war der Fund von knapp 650 Kilogramm Kokain im norditalienischen Hafen Livorno bekannt gegeben worden. Die Droge war in einem Schiffscontainer mit Kaffeebohnen versteckt und hatte einen Wert von 130 Millionen Euro. Auch dieser Container, der aus Honduras los geschickt und in Costa Rica auf ein anderes Schiff verladen worden war, hätte nach Angaben der Polizei nach Barcelona gehen sollen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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