16 Festnahmen Kreuzfahrtschiff: Touristen wollten mit 360 Kilo Kokain an Bord

Touristen haben in Brasilien versucht mit 360 Kilo Kokain, verteilt auf 16 Koffer, auf ein Kreuzfahrtschiff nach Europa zu kommen. Die Polizei verdächtigt acht Frauen und acht Männer, die offenbar als Bande gehandelt haben.
Die brasilianische Polizei hat 16 Verdächtige festgenommen, die sich mit 360 Kilo Kokain für eine Kreuzfahrt nach Europa einschiffen wollten. Jeder der Touristen aus Frankreich, Belgien und Brasilien hatte zwischen 16 und 19 Kilo Kokain im Koffer, wie die Polizei berichtete. Offensichtlich hätten sie koordiniert gehandelt, heiß es.
Die Verdächtigen wollten am Hafen von Santos nahe São Paulo ein Kreuzfahrtschiff besteigen, das auf eine Reise nach Europa mit Zwischenstopps in mehreren weiteren brasilianischen Häfen gehen sollte. Laut der Zeitung "O Estado de São Paulo" handelt es sich um acht Frauen und acht Männer im Alter von unter 30 Jahren.
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Der Hafen von Santos ist der größte in Lateinamerika. Regelmäßig machen die Behörden dort größere Drogenfunde. Im vergangenen Jahr wurden dort insgesamt 23 Tonnen Kokain beschlagnahmt.
- Nachrichtenagentur AFP