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Bad Saulgau: Reichsbürger flieht vor Polizei und rammt Einsatzwagen


Falscher Diplomat rammt Polizeiauto

Von afp
09.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizeiwagen mit Blaulicht: Die Beamten wollten gerade den Zündschlüssels des Autos beschlagnahmen, als der Mann plötzlich Gas gab. (Symbolbild)Vergrößern des BildesPolizeiwagen mit Blaulicht: Die Beamten wollten gerade den Zündschlüssels des Autos beschlagnahmen, als der Mann plötzlich Gas gab. (Symbolbild) (Quelle: Alexander Pohl/imago-images-bilder)
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Er behauptete, er sei ein Diplomat – dann klemmte sich der Mann hinter das Steuer und raste los. In Baden-Württemberg hat ein sogenannter Reichsbürger auf der Flucht vor der Polizei für Aufsehen gesorgt.

Ein sogenannter Reichsbürger hat im baden-württembergischen Landkreis Sigmaringen einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst und Beamte gefährdet. Auf der Flucht vor der Polizei rammte er mit seinem Auto unter anderem einen Streifenwagen, wie die Einsatzkräfte in Konstanz mitteilten.

Eine Streifenwagenbesatzung hatte den 59-Jährigen demnach am Mittwoch in Bad Saulgau gestoppt, weil er in einem Auto unterwegs war, das er aus der Konkursmasse einer Schweizer Firma unterschlagen hatte. Dabei berief sich Mann auf einen angeblichen Diplomatenstatus und fuhr unvermittelt los, als ein Beamter den Zündschlüssel beschlagnahmen wollte. Der Polizist konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen.

Der Mann wollte ein Polizeiauto abdrängen

Bei der anschließenden Verfolgungsjagd wich der Reichsbürger an einer Polizeisperre auf den Bürgersteig aus und versuchte ein Polizeiauto abzudrängen, das sich neben seinen Wagen setzte. Schließlich wurde der polizeibekannte Mann laut Behörden aber gestoppt und festgenommen.


Gegen ihn laufen in Deutschland und der Schweiz nach Polizeiangaben ohnehin bereits Ermittlungsverfahren wegen Erpressung und Bedrohung. Da er mit einem Militäreinsatz zur gewaltsamen Durchsetzung seiner Interessen gedroht hatte, überprüften Spezialkräfte vorsichtshalber das Haus und Geschäftsräume.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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