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Finanzamt Hannover: 66-Jähriger gesteht unter Tränen Brandanschlag


66-Jähriger gesteht unter Tränen
Prozess nach versuchtem Brandanschlag in Finanzamt

09.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Versuchter Brandanschlag im Finanzamt Hannover: 66-jähriger Angeklagter wegen Brandanschlag vor Gericht.Vergrößern des Bildes
Versuchter Brandanschlag im Finanzamt Hannover: 66-jähriger Angeklagter wegen Brandanschlag vor Gericht. (Quelle: Christophe Gateau/dpa)
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Verzweiflungstat nach Insolvenzantrag – ein 66-Jähriger hat aus Verärgerung über eine Steuernachforderung

Der Spediteur gestand am Dienstag der Polizei Hannover, mehrere Brandsätze deponiert zu haben. Grund für diese Tat war eine zu hohe Steuernachzahlung, der der Selbstständige nicht nachkommen konnte und daraufhin einen Insolvenzantrag stellen musste. Nun muss er sich sich wegen versuchter Brandstiftung verantworten.

"Das Finanzamt war unerbittlich, unser Haus wurde gepfändet und uns wurde alles weggenommen", sagte der Angeklagte unter Tränen zum Prozessauftakt im Landgericht Hannover. Sein kurioser Hintergrund war, das Finanzamt anzuzünden, damit die Akten zerstört werden und er mehr Zeit gewinne, um das Geld zu verdienen.


Nur aufgrund seiner schlampigen Verarbeitung wurde das Unglück verhindert: die Zündvorrichtungen funktionierten nicht, weshalb es zu keinem Feuer kam. Anfang Dezember 2017 wurden die Brandsätze entdeckt, im März 2019 wurde er festgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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