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Italien: Juwelier erschießt bei Überfall mutmaßliche Täter


Raub in Italien
Juwelier erschießt bei Überfall mutmaßliche Täter

Von t-online, dpa
29.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine italienische Polizeistreife: Bei einem Raubüberfall auf einen Juwelier in Norditalien konnte der Besitzer zwei der mutmaßlichen Täter tödlich verletzten (Symbolfoto).Vergrößern des BildesEine italienische Polizeistreife: Bei einem Raubüberfall auf einen Juwelier in Norditalien konnte der Besitzer zwei der mutmaßlichen Täter tödlich verletzten (Symbolfoto). (Quelle: Grzegorz Galazka/imago-images-bilder)
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Er wurde schon einmal bei einem Raubüberfall gefesselt und verletzt. Jetzt setzte sich ein Juwelier bei einem erneuten Angriff zur Wehr – ein Komplize konnte allerdings entkommen.

Ein Juwelier hat bei einem Überfall auf sein Geschäft in Norditalien zwei der mutmaßlichen Täter erschossen. Ein dritter Komplize konnte zunächst verletzt entkommen, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Ein Mann, der sich in der Nacht mit einer Schusswunde in ein Krankenhaus begeben hatte, sei am Donnerstag von Carabinieri aber als Verdächtiger verhört worden, hieß es. Der versuchte Schmuckdiebstahl ereignete sich nach Medienberichten am Mittwoch in dem kleinen Ort Grinzane Cavour im Piemont.

Auf das Juweliergeschäft war bereits 2015 ein Raubüberfall verübt worden. Damals sei der Geschäftsinhaber gefesselt und verletzt worden. Auch seine Familie sei damals betroffen gewesen. Die Täter seien Monate später mit ihrer Beute gefasst worden.

Der Juwelier soll nach einem Bericht der Zeitung "Corriere della Sera" bei dem erneuten Überfall seine eigene Waffe eingesetzt haben. Er sei in einem anderen Teil des Geschäfts gewesen und nach Hilferufen von Frau und Tochter dazu gekommen. Er habe mehrere Schüsse abgefeuert. Dabei wurden zwei mutmaßliche Täter tödlich verletzt. Ein Mann habe mitten auf der Straße gelegen, schrieb Ansa. Die Ermittler müssten die genauen Abläufe noch klären. Der Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, schrieb bereits auf Facebook, dies sei ein Fall von "Verteidigung" in Notwehr gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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