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Shani Louk: Hamas verschickt Hassnachrichten vom Handy ihres Freundes


SMS von Shani Louks Partner?
Hamas verschickt Hassnachrichten vom Handy ihres Opfers

Von t-online, dom

Aktualisiert am 14.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Shani Louk (Archivbild): Auf Arabisch verschickten die Terroristen offenbar SMS vom Handy des Partners der Deutschen.Vergrößern des BildesShani Louk (Archivbild): Auf Arabisch verschickten die Terroristen offenbar SMS vom Handy des Partners der Deutschen. (Quelle: Screenshot/Instagram)
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Noch immer ist unklar, was mit dem Freund der verschleppten Deutschen Shani Louk passiert ist, doch jetzt tauchten SMS-Nachrichten auf – verschickt von seinem Telefon.

Vom Handy des von Hamas-Terroristen in den Gazastreifen entführten Freundes der Deutschen Shani Louk sind wohl Hassnachrichten versendet worden. Das berichtet die britische Tageszeitung "The Sun".

In den auf Arabisch verfassten SMS-Nachrichten heißt es den Angaben nach: "Ich spucke auf dich" und "Gott verdammt dich". Es werde weiterhin geschworen, "Palästina zu befreien", es "frei von Zionisten" zu machen und Jerusalem zur Hauptstadt Palästinas zu ernennen.

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Mutter erkannte Shani Louk anhand einer Tätowierung

Shani Louk und ihr mexikanischer Partner Orión Hernández Radoux (30) waren am vergangenen Samstag gemeinsam auf dem Musikfestival Supernova in der Negev-Wüste, als die Hamas-Terroristen überraschend und mit voller Härte angriffen. Sie töteten mindestens 260 Menschen, verschleppten unzählige nach Gaza. Auch Orión Hernández Radoux gilt seitdem als vermisst.

Video | Deutsche bangt um entführte Tochter
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Quelle: t-online

Von der 22 Jahre alten Shani Louk waren kurz darauf Bilder in den sozialen Medien aufgetaucht, die die junge Frau halbnackt auf der Ladefläche eines Pick-ups, umringt von schwer bewaffneten Hamas-Terroristen zeigen. Shanis Louks Mutter hatte ihre Tochter aufgrund eines unverwechselbaren Tattoos identifizieren können. Sie schien schwer verletzt zu sein, aber am Leben.

In einem aufrüttelnden Hilferuf hatte Mutter Ricarda die Bundesregierung aufgefordert, die in Deutschland geborene und in Israel aufgewachsene Louk aus dem Gazastreifen herauszuholen. "Das ist mein verzweifelter Aufruf an das ganze Land, an Deutschland, mir zu helfen, meine Shani nach Hause, gesund zurückzubekommen", endete die Bitte der Mutter.

Offiziellen Angaben zufolge wurden seit dem Beginn des Hamas-Terrors gegen Israel am vergangenen Samstag rund 150 Menschen in den Gazastreifen entführt. Israelische Medien berichten inzwischen von bis zu 200 verschleppten Israelis und ausländischen Staatsbürgern. Etwa 1.200 Israelis sollen bislang getötet, 2.700 verletzt worden sein.

Verwendete Quellen
  • thesun.co.uk: "‘Spit on you' Harrowing texts sent from phone of Hamas hostage Shani Louk’s missing boyfriend are REVEALED… as her mum begs for help" (englisch)
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