Schädel-Hirn-Trauma Deutsche in Alpen unterwegs: Hund stürzt 40 Meter in die Tiefe

Ein deutsches Paar ist in den österreichischen Alpen mit dem Hund unterwegs, als das Tier in Panik gerät – und in die Tiefe stürzt.
Ein junger Golden Retriever zweier Deutscher ist in Österreich in eine steile Schlucht gestürzt und schwer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich rund um den Widderstein im österreichischen Kleinwalsertal.
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Ein Urlauberpaar aus Hagen in Nordrhein-Westfalen war dort am Mittwoch mit seiner anderthalb Jahre alten Golden-Retriever-Hündin wandern. Doch plötzlich geriet das Tier in Panik: Ein anderer Hund aus einer Wandergruppe ging laut Polizei auf die junge Hündin los. Diese flüchtete erschrocken – und stürzte etwa 40 Meter tief in eine steile Schlucht.
Mit Helikopter geborgen – Hündin schwer verletzt
Der Besitzer konnte das verletzte Tier über einen Umweg erreichen. Doch für den Rückweg reichte seine Kraft nicht mehr aus. Fünf Bergretter wurden zur Unfallstelle alarmiert.
Mithilfe eines Polizeihubschraubers konnten sie sowohl die verletzte Hündin als auch den Mann bergen. Die Frau hatte am Weg gewartet. Anschließend wurde das Tier in eine Tierklinik gebracht.
Dort diagnostizierten die Tierärzte mehrere schwere Verletzungen: einen Beckenbruch, ein Schädel-Hirn-Trauma sowie Luft im Brustraum. "Laut Tierärzten besteht jedoch Hoffnung auf vollständige Genesung", teilte die Polizei mit.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
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