Cuxhaven: Lokomotive fährt sieben Rinder tot

Der Zugfahrer versuchte noch zu bremsen, doch es war bereits zu spät: In Niedersachsen sind sieben Kühe auf einer Bahnstrecke überfahren worden. Doch wie kamen sie dort hin?

Eine Lokomotive hat in der Nähe von Cuxhaven sieben Tiere einer ausgebrochenen Rinderherde überfahren und getötet. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, waren 43 Rinder nachts mehrere Kilometer von ihrer Weide in Niedersachsen fortgelaufen.

Bei der Ortschaft Spieka gerieten sie auf die eingleisige Bahnstrecke von Bremerhaven nach Cuxhaven. Der Führer der einzeln fahrenden Lok versuchte eine Notbremsung, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Die verendeten Rinder wurden mit Hilfe des Tierhalters abtransportiert. Auch die Feuerwehr und ein Notfallmanager der Bahn waren im Einsatz.

• 34 Monate Gefängnis: Frau tötet schwangere Katze in Wäschetrockner
• Unfall in Sachsen: Tiertransporter umgekippt – Kühe laufen über Autobahn
• Getränke-Transporter verunglückt: "Eine Menge Wodka auf der Straße"

Die Bahnstrecke wurde mehrere Stunden später wieder freigegeben. Wie die Rinder von ihrer Weide ausbrechen konnten, war zunächst unklar.