t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaTiere

Kenia: Elefantenkuh und Jungtier fallen in Grube


Dramatische Rettung
Kenia: Elefantenkuh und Jungtier fallen in Grube

Von t-online, wan

14.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Elefantenmutter und ihr Junges in Kenia (Archivbild). Retter haben zwei Tiere aus einer Grube befreien müssen.Vergrößern des BildesEine Elefantenmutter und ihr Junges in Kenia (Archivbild). Retter haben zwei Tiere aus einer Grube befreien müssen. (Quelle: Sergio Pitamitz/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ausgerechnet am Weltelefantentag ist in Kenia eine Elefantenkuh mit ihrem Kalb in eine tiefe Grube gefallen. Es folgte eine dramatische Rettungsoperation in der Nacht.

Starke Regenfälle hatten am Donnerstag in Taita County/Kenia die Abdeckung eines Abwassertanks freigelegt. Ein kleiner Elefant roch offenbar das Wasser – und fiel beim Versuch, aus dem Tank zu trinken, hinein. Noch schlimmer: Seine Mutter wolle das Junge retten und stürzte ebenfalls durch die dünne Decke.

Zum Glück bemerkten Bewohner einer Ranch den Vorfall und riefen Tierschützer zu Hilfe. Die mobile Einheit des Sheldrick Wildlife Trusts, der sich in Kenia um Elefanten kümmert, wurde alarmiert. Der Besitzer der Farm kam mit einem Bagger zur Unglücksstelle.

Empfohlener externer Inhalt
Youtube

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Nachdem das Loch zunächst vergrößert wurde, um mehr Freiraum zu haben, konnte die Befreier an die Arbeit gehen. Vorsichtig legten sie dann mit dem schweren Gerät die Erde frei. Zunächst versuchte das Muttertier, den steilen Hang nach oben zu klettern. Nachdem das aus eigener Kraft nicht möglich war, wurde an den Hinterbeinen ein starkes Band befestigt. Dieses war am Bagger befestigt, der schließlich das Wildtier befreien konnte.

Die Kuh verschwand zunächst im Wald, kam aber zurück, als sie die Rufe des Jungtieres hörte. Derweil arbeiteten die Helfer an der Befreiung – und wurden sogar von der Mutter unterstützt. Nach zwei Stunden schweißtreibender Arbeit war auch das Baby wieder auf sicherem Boden, und beide machten sich auf den Weg in die Dunkelheit, offenbar unverletzt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website