Drama im Bahnhof Zug erfasst jungen Mann – wichtige ICE-Strecke gesperrt

Unglück in einem Bahnhof in Nordrhein-Westfalen: Ein Zug erfasst einen jungen Mann – er stirbt. Für viele Reisenden bedeutet das Chaos.
Am Freitag gab es Probleme auf einer der wichtigsten Bahnverbindungen Deutschlands: Seit dem Mittag rollte auf der Fernverkehrsstrecke zwischen dem Rheinland und Frankfurt nichts mehr. Ursache ist ein tödliches Unglück im Bahnhof Troisdorf. Das hat eine Sprecherin der Deutschen Bahn bestätigt. Am Nachmittag teilte ein Sprecher t-online mit, dass der Bahnverkehr seit 16 Uhr wieder anlaufe.
Die Sperrung betraf die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Köln und Frankfurt – eine zentrale Verbindung für den ICE-Fernverkehr. Laut Bahn fielen Züge noch bis zum Nachmittag aus oder wurden auf die andere Rheinseite umgeleitet. Die Auswirkungen waren deutlich: Fahrgäste mussten mit erheblichen Verspätungen rechnen.
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Bericht: Zug erfasst 20-Jährigen im Bahnhof Troisdorf
Auch der Regionalverkehr war betroffen. Nach Angaben der Bahn fuhren seit etwa 13 Uhr keine Züge mehr zwischen Siegburg/Bonn und dem Kölner Stadtteil Porz-Wahn.
Wie RTL berichtet, soll am Bahnhof von Troisdorf ein 20-Jähriger von einem Zug überfahren worden sein. 15 Personen wurden laut einem Reporter vor Ort von Seelsorgern betreut.
- Eigene Berichterstattung
- Material der Nachrichtenagentur dpa
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