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Air India: Bombendrohung zwingt Flugzeug zur Landung


Einen Tag nach verheerendem Absturz
Bombendrohung: Air-India-Maschine muss landen

Von t-online, mtt

13.06.2025 - 10:19 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Airbus der Air India (Symbolbild). Bei einem Langstreckenflug kam es zu Problemen mit elf von zwölf Toiletten.Vergrößern des Bildes
Ein Airbus der Air India (Symbolbild): An Bord des Flugzeugs wurde keine Bombe enrdeckt. (Quelle: IMAGO/Nicolas Economou/imago)
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Einen Tag nach dem Absturz einer Air-India-Maschine geht bei der Fluglinie schon wieder Alarm los: Ein Passagier hat einen Drohbrief gefunden.

Ein Air-India-Flugzeug auf dem Weg von Phuket in Thailand in die indische Hauptstadt Neu-Delhi ist nach einer Bombendrohung am Freitag evakuiert worden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete, flog die Maschine nach dem Alarm eine weite Schleife über die Andamanensee und landete wieder auf der südthailändischen Insel.

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Alle 156 Passagiere seien aus dem Flugzeug eskortiert worden, hieß es. Laut der Zeitung "Hindustan Times" wurde keine Bombe an Bord von Flug AI 379 gefunden. Ein Passagier habe zuvor eine Notiz mit einer Bombendrohung im Flugzeug entdeckt. Dieser Passagier werde nun befragt.

Mehr als 240 Tote: Absturz in Indien

Der Bombenalarm kam einen Tag nach dem Absturz eines anderen Flugzeugs der Airline Air India am Donnerstag. Bei dem Absturz in der westindischen Stadt Ahmedabad sind nach Angaben der Polizei mehr als 240 Menschen ums Leben gekommen. Die Boeing 787 war kurz nach dem Start in ein Gebäude gestürzt.

Die genaue Zahl der Opfer werde noch ermittelt, erläuterte Vidhi Chaudhary, eine hochrangige Polizeivertreterin. Noch sei unklar wie viele in dem Gebäude getötet wurden, in das das Flugzeug hineinstürzte.

Video | Der Moment des Flugzeugabsturzes in Indien:
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Quelle: t-online

Berichte über "Mayday"-Ruf aus dem Cockpit

Von den 242 Menschen an Bord habe nur einer überlebt, teilte Air India mit. Er werde in einem Krankenhaus behandelt. Die Maschine war auf dem Weg nach London Gatwick. Es handelt sich um eine der weltweit schwersten Luftfahrtkatastrophen der vergangenen Jahre.

Unbestätigten Berichten zufolge kam kurz vor dem Unglück ein "Mayday"-Ruf aus dem Cockpit. Einer von zwei Flugschreibern sei gefunden worden, berichtete die Zeitung "Hindustan Times".

Die britische Flugunfallbehörde AAIB kündigte an, ein eigenes Team nach Indien zu schicken, um die dortigen Ermittlungen zu unterstützen. Auch US-Präsident Donald Trump bot Hilfe an. Der Flugzeughersteller Boeing erklärte sich ebenfalls bereit, die Ermittlungen zu unterstützen.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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