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Wetter in Deutschland | DWD warnt vor extremer Glätte: "Bleiben Sie im Haus"


Extremglätte in vier Bundesländern
Behörde warnt: "Vermeiden Sie Autofahrten"

Von dpa, lw

Aktualisiert am 16.01.2024Lesedauer: 3 Min.
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Außergewöhnliche Wetterlage: Das macht sie so gefährlich. (Quelle: t-online)
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Wer dieser Tage unterwegs ist, sollte vorsichtig ein: Die Glätte hält deutschlandweit an.

Glätte, Schnee, Kälte: Der Winter in Deutschland hält sich hartnäckig. Das führt zu teils gefährlichen Bedingungen auf Straßen und Fußwegen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Dienstagnachmittag vor extremem Glatteis. Ab Mittwochfrüh bis in die Nacht zum Donnerstag soll es lang anhaltenden, gefrierenden Regen geben. Es müsse mit erheblichen Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen gerechnet werden, so der DWD.

"Passen Sie Ihr Verhalten im Straßenverkehr den Verhältnissen an. Vermeiden Sie Autofahrten und bleiben Sie im Haus. Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio", hieß es in einer Handlungsempfehlung. Die Warnung gilt demnach von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Unterfranken.

Besonders stark betroffen dürfte laut der aktuellen Vorhersage Hessen sein. Der Wetterdienst warnt teils vor einer "Gefahr für Leib und Leben" – auch in Frankfurt. Mehr zu den amtlichen Unwetterwarnungen in Frankfurt lesen Sie hier. Der Frankfurter Flughafen rechnet zudem mit zahlreichen Flugausfällen am Mittwoch. Auch am Donnerstag könnte womöglich nur ein stark eingeschränkter Flugverkehr stattfinden, teilte die Betreibergesellschaft Fraport am Dienstag mit. Mehr zu der Situation am Flughafen lesen Sie hier.

Auch in Nordrhein-Westfalen warnt der DWD vor Unwettern mit starken Schneefällen. So seien etwa in Köln bis zu 40 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Umland könnte noch mehr Schnee fallen. Die Bezirksregierung Köln hat deshalb beschlossen, den Schulbetrieb in den besonders betroffenen Gebieten am Mittwoch einzustellen. Das erwartete Unwetter stelle eine Gefährdung für die Schülerinnen und Schüler dar. Mehr dazu lesen Sie hier.

Das Winterwetter und die damit einhergehenden Straßenverhältnisse hatten sich am Montagabend und in der Nacht zu Dienstag auch in den Lagezentren der Innenministerien und der Polizei bemerkbar gemacht. In Schleswig-Holstein gab es etwa einen deutlichen Anstieg an Glätteunfällen in der Nacht, wie eine Sprecherin mitteilte. So ereigneten sich auf der A1 oder der A7 im Norden mehrere witterungsbedingte Autounfälle.

Video | Hier drohen Stromausfälle und gefährliche Glätte
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Quelle: t-online

Wie geht es die kommenden Tage weiter?

Die Warnungen vor Glatteis gelten bis in die Morgenstunden des Donnerstags. Ob diese anschließend erneuert werden, ist bisher noch nicht abzusehen. Allerdings schreibt der DWD auch in seiner Vorhersage für Donnerstag von "Glättegefahr". Es wird "mehrstündiger Niederschlag" erwartet, der teils auch in Schnee übergeht.

Für das Bergland werden für Donnerstag "starke bis stürmische Böen aus Nordwest" vorhergesagt. In der Nacht auf Freitag geht es dann winterlich weiter. Bei Tiefsttemperaturen von minus zwei bis minus acht Grad kann es wieder glatt werden. "Verbreitet überfrierende Nässe, Glätte!", warnt der DWD.

Im Verlauf des Freitags scheint sich die Lage dann vorerst zu entspannen. Der DWD geht davon aus, dass es bei überwiegender Sonne größtenteils trocken bleiben wird. Leichten Dauerfrost soll es bei minus drei Grad im Bergland und im Nordosten geben.

Erneute Glätte wird dann für die Nacht zum Samstag prognostiziert, wenn auch nur stellenweise. In einigen Regionen kann es demnach zu "Nebel mit Glätte" kommen. Die Tiefstwerte liegen zwischen minus vier und minus zehn Grad.

Verwendete Quellen
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