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Tornado-Alarm in Deutschland – neuer Alarm am Wochenende


Superzellen-Samstag
Tornado-Alarm in Deutschland – nach heftiger Woche

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 30.05.2025 - 15:14 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: So wird das Wetter in Ihrer Region. (Quelle: Glomex)
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In dieser Woche haben Tornados bereits teils schwere Schäden angerichtet. Am Wochenende ist das Risiko erneut erhöht.

Ein in seine Einzelteile zerlegter Wohnwagen, mehr als zehn zum Teil schwer beschädigte Gebäude, Dachziegel auf den Straßen: Bei Unwettern sind diese Woche in Deutschland massive Schäden entstanden. Am Wochenende wird es erneut ungemütlich.

Die Seite "Tornadoliste Deutschland" führt für den Mittwoch insgesamt fünf beobachtete Wirbelstürme auf. In zwei Fällen seien die Ereignisse so gut dokumentiert, dass mit Sicherheit von einem bestätigten Tornado mit Bodenkontakt gesprochen werden könne. Drei weitere Stürme stuft die Fachseite als Tornado-Verdachtsfälle ein.

Im hessischen Main-Kinzig-Kreis zog demnach ein bestätigter Tornado durch die Gemeinde Biebergemünd und zerstörte zahlreiche Dächer. In Hessisch Lichtenau im Landkreis Kassel wirbelte unterdessen ein mutmaßlicher Tornado unter anderem den oben beschriebenen Wohnwagen durch die Luft. Weitere Windhosen zogen durch unbewohntes Gebiet.

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Samstag und Sonntag drohen neue Tornados

Diesen Samstag könnte es die nächsten Tornados geben. Erneut seien schwere Gewitter zu befürchten, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Die Ursache ist subtropische Luft, die nach Deutschland geschleust wird: Die außergewöhnlich warmen und feuchten Luftmassen könnten sich stellenweise zu Superzellen verdichten, also zu räumlich und zeitlich besonders großen und gefährlichen Gewittergebilden.

Das Portal "Wetter.com" warnt für den Samstag vor einem erhöhten Tornadorisiko. Besonders betroffen von dem Unwetter-Risiko seien zunächst Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. In der Folge seien auch Hessen, Thüringen, Sachsen, Franken und das nördliche Baden-Württemberg betroffen.

Am Sonntag wird die gewitteranfällige Luft laut "Wetter.com" dann weiter in den Osten und Süden gedrängt, wodurch dort mit schweren Gewittern mit Unwetterpotenzial zu rechnen sei: Es bestehe erneut die Gefahr von Superzellen mit schweren Sturmböen, Hagel, Überflutungen und Tornados.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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