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Ukraine-Krieg: Prorussische Separatisten weigern sich wohl, zu kämpfen


Ostukraine
Bericht: Prorussische Separatisten weigern sich zu kämpfen

Von afp, dpa, ne

Aktualisiert am 16.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Pro-russischer Separatist in der ukrainischen Region Luhansk: Einheiten der sogenannten Donezker Volksrepublik weigern sich offenbar, im Auftrag Russlands in Luhansk zu kämpfen.Vergrößern des BildesProrussischer Separatist in der ukrainischen Region Luhansk: Einheiten weigern sich offenbar, im Auftrag Russlands weiterzukämpfen. (Quelle: Alexander Reka/TASS/imago-images-bilder)
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Russland will seine Invasion der Ukraine fortsetzen. Doch die Kampfmoral in den Separatistengebieten im Donbass scheint am Boden zu sein – nicht nur in Luhansk.

Die prorussischen Kämpfer der selbst ernannten "Volksrepublik Luhansk" wollen den Kriegseinsatz gegen die Ukraine offenbar nicht fortsetzen. Das geht aus einem Bericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Sie beklagen sich demnach über das strapaziöse Tempo der Offensive sowie über Einsätze außerhalb ihrer Region. In der "Volksrepublik Luhansk" sei man müde von Gefechten jenseits der eigenen Grenzen, werden die Kämpfer zitiert.

Am Montag hatten mehrere ukrainische Sender ein Video ausgestrahlt, das den Widerstand der Soldaten zeigen soll. Darin sagen die Kämpfer, ihre Arbeit sei getan. Die Originalquelle des Videos lässt sich nur schwer überprüfen. Nach Angaben des ISW spiegele es jedoch die vorherrschende Moral der prorussischen Separatisten in der Region wider. Dem Bericht zufolge habe es ähnliche Äußerungen aus den Einheiten der anderen prorussischen Marionettenrepublik in der Ostukraine, der "Volksrepublik Donezk", gegeben.

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Russland will Offensive vorantreiben

Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar kämpfen im Donbass ukrainische Streitkräfte gegen prorussische Separatisten, die von Russland militärisch und finanziell unterstützt werden und bereits einen großen Teil der Region eingenommen haben. Die Bewohner des Donbass, der aus den Regionen Donezk und Luhansk besteht, sprechen zwar überwiegend Russisch als Muttersprache, sehen sich aber zumeist als ukrainische Staatsbürger.

Nach erheblichen Verlusten kämpfen die Russen in der Ukraine derzeit an mehreren Fronten: Wie Kremlchef Putin zuletzt verkündete, ist die Offensive im Donbass weiter eine militärische Priorität für Russland. Zugleich bereitet sich die russische Armee auf ukrainische Gegenangriffe im Süden des Landes vor. Auch im Nordosten in der Region Charkiw finden schwere Gefechte statt.

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