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Putin klettert bei Fabrikbesuch auf Panzer: Bizarrer Auftritt wie Jelzin 1991


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Putin mit bizarrem Auftritt in Panzerfabrik

Von dpa, t-online, wan

Aktualisiert am 24.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Kurioser Auftritt in Panzerfabrik: Ein Fahrzeug betrachtet Putin ganz genau. (Quelle: t-online)
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Beim Besuch einer Rüstungsfabrik schaute sich der russische Präsident Wladimir Putin ein Panzerfahrzeug sehr genau an. Das allerdings wirkte eher einstudiert.

Kremlchef Wladimir Putin sorgt mit Bildern aus einer Werkshalle in Tula für Verwunderung. Bei einem Besuch in einem Rüstungsbetrieb kletterte er – über sorgfältig aufgestellte Stufen – auf einen Panzer und schien ihn zu inspizieren. Das Modell war auf Hochglanz poliert und offensichtlich für diesen Zweck aufgebaut worden. Putin schaute auf die Panzerplatten, beugte sich dann vornüber und schien zufrieden zu nicken. Die Aufnahmen sehen Sie im Video oben oder hier. Die Aktion erweckt den Eindruck, geplant gewesen zu sein – wohl zu Propagandazwecken.

Die unabhängige Nachrichtenwebseite "Nexta" fragte auf Twitter ironisch, ob Putin damit den ehemaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin nachmachen wolle – dieser war 1991 beim versuchten Putsch gegen Michail Gorbatschow bei seiner Rede öffentlichkeitswirksam auf einen Panzer gestiegen. Auch andere Nutzer auf Twitter fragten sich, warum Putin – ohne offensichtliche Fachkenntnisse – das Militärgerät bestiegen habe. Videos davon wurden in sozialen Medien geteilt. Auf der Webseite des Kremls wurde Putin aber nur beim Rundgang gezeigt.

Wladimir Putin besucht eine Rüstungsfabrik in Tula: Dabei bestieg er auch einen Panzer.
Wladimir Putin besucht eine Rüstungsfabrik in Tula: Dabei stieg er auch auf einen Panzer. (Quelle: IMAGO/Russian Presidential Press Offic)

Druck auf die Rüstungsindustrie

Der Kremlchef hat von der russischen Rüstungsindustrie mehr Anstrengungen zur Unterstützung der Streitkräfte seines Landes gefordert. "Die Schlüsselaufgabe der Unternehmen der Rüstungsindustrie ist die Versorgung aller Einheiten mit allen notwendigen Waffen, Technik, Munition und Ausrüstung", sagte er beim Besuch der Rüstungsfabrik. "Zudem muss diese Versorgung im benötigten Umfang und entsprechender Menge erfolgen, und innerhalb der Fristen", forderte er.

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Er verlangte weiter, bei der Produktion von Waffen die "bisherigen Kampferfahrungen" einfließen zu lassen. Er vermied jeden Hinweis darauf, wo diese "Kampferfahrungen" gesammelt wurden. Russland marschierte Ende Februar in die Ukraine ein. Seither wehrt sich das ukrainische Militär gegen die Truppen des großen Nachbarn.

Putin hatte am Mittwoch bei einer Sitzung im Verteidigungsministerium ein höheres Tempo bei der Aufrüstung und Modernisierung der Streitkräfte gefordert. Für die weitere Aufrüstung der Armee gebe es "keine finanziellen Beschränkungen", sagte er. Zudem sollen die Streitkräfte demnach um knapp 350.000 Soldaten auf eine Stärke von 1,5 Millionen Mann ausgebaut werden.

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Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweet von Nexta
  • Nachrichtenagentur dpa
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