t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikUkraine

Ukraine-Krieg: Russland schießt Rakete auf Schule – zwei Tote


Newsblog zum Ukraine-Krieg
Russland schießt Rakete auf Schule – zwei Tote

Von t-online
Aktualisiert am 23.06.2025 - 18:18 UhrLesedauer: 3 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250620-99-219571Vergrößern des Bildes
Feuerwehrmann löscht Feuer in einem Wohnhaus: Russland hat eine ukrainische Schule bombardiert. (Quelle: Michael Shtekel/dpa)
News folgen

Russland greift die Ukraine mit Raketen und Drohnen an. Dabei sind in Kiew und der Südukraine mehrere Menschen gestorben. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Montag, 23. Juni

Loading...

Geheimdienst berichtet von Mordplänen gegen Selenskyj

Geheimdienste berichten vor allem dann über ihre Arbeit, wenn sie Erfolg haben – so auch der ukrainische SBU. Wenn die Geschichte gut ist, wird sie sogar zweimal erzählt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Russland schießt Rakete auf Schule – zwei Tote

Infolge eines russischen Raketenangriffs sind in der Südukraine mindestens zwei Menschen getötet worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete bei Telegram den Schlag gegen ein Gymnasium in der Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj im Gebiet Odessa als "absolut wahnsinnig". Der Angriff sei mit einer ballistischen Rakete erfolgt. Wegen der Schulferien waren keine Kinder im Gebäude. Behördenangaben nach wurden etwa ein Dutzend Menschen verletzt.

Selenskyj forderte vom Ausland, den Druck auf Russland zu erhöhen und stärkere Sanktionen zu verhängen. "Wenn es nicht gelingt, Russland zum Frieden zu zwingen, muss man über den Schutz von Gymnasien, Krankenhäusern und gewöhnlichen Wohnhäusern in anderen Ländern Europas nachdenken", mahnte er.

Zahl der Todesopfer nach russischen Angriffen auf Kiew steigt

Bei russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind gemäß offiziellen Angaben mindestens neun Menschen getötet worden. Sechs Menschen kamen laut dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko bei einem nächtlichen Angriff auf die Hauptstadt ums Leben, 31 wurden dort verletzt. In der Region wurde nach offiziellen Angaben eine Person getötet, zwei weitere in der nordukrainischen Region Tschernihiw. Dort gab es demnach außerdem zehn Verletzte.

Selenskyj reist für Verteidigungsgespräche nach Großbritannien

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Montag für Gespräche über die Verteidigung gegen Russland mit Verbündeten in Großbritannien zusammentreffen. "Bei meinem heutigen Besuch im Vereinigten Königreich werde ich mit unseren Partnern genau dieses Thema erörtern – unsere Verteidigung, die das Fundament einer deutlich stärkeren gemeinsamen Sicherheit werden muss", erklärte Selenskyj am Montagmorgen in Onlinediensten. "Wir werden auch über neue und kraftvolle Schritte verhandeln, um den Druck auf Russland wegen dieses Krieges zu erhöhen", fügte Selenskyj hinzu.

Selenskyj: Russland greift Ukraine mit 352 Drohnen an

Russland hat die Ukraine in der Nacht zum Montag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit 352 Drohnen angegriffen. Zudem habe die russische Armee 16 Raketen abgefeuert, erklärte Selenskyj in Onlinenetzwerken. Sieben Menschen wurden nach Selenskyjs Angaben bei Attacken auf die Hauptstadt Kiew und ihre Umgebung getötet. Offenbar seien bei den Angriffen auch "ballistische Waffen aus Nordkorea eingesetzt worden", erklärte der ukrainische Präsident.

Der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Timur Tkatschenko, hatte zuvor von einem "weiteren massiven Angriff" auf Kiew gesprochen. Wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten, waren in Kiew starke Explosionen zu hören.

Tote und Verletzte bei Angriff auf Großraum Kiew

Bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen auf Kiew und Umgebung wurden nach Angaben der Regierung in der Nacht fünf Menschen getötet. Zahlreiche weitere Personen seien verletzt worden. Der Eingangsbereich eines Hochhauses wurde zerstört, teilt der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko auf Telegram mit. "Es befinden sich noch Menschen unter den Trümmern."

Ein Ausgang der U-Bahn-Station im Kiewer Stadtteil Swjatoschynskyj wurde beschädigt, melden Behörden. Die U-Bahn-Stationen werden als Luftschutzbunker genutzt. "Der Stil der Russen bleibt unverändert – sie treffen dort, wo sich Menschen aufhalten könnten", schreibt der Leiter der Kiewer Militärverwaltung, Timur Tkatschenko, auf Telegram. "Wohngebäude, Ausgänge von Schutzräumen – das ist der russische Stil."

Hier lesen Sie ältere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom