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Selenskyi in Berlin: Polizei bremst Grünen-Chef Felix Banaszak aus


Kurioses am Rande des Staatsbesuchs
Wegen Selenskyj: Polizei bremst Grünen-Chef Banaszak aus


28.05.2025 - 15:10 UhrLesedauer: 1 Min.
Grünen-Chef Banaszak in Eile, 28. Mai 2025, während des Selenskyi-Besuchs in BerlinVergrößern des Bildes
Grünen-Chef in Eile: Felix Banaszak muss auf dem Weg zu einem Termin die Beine in die Hand nehmen. (Quelle: Max Pribilla / t-online)
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht Berlin. Zahlreiche Straßen sind gesperrt. Auch Grünen-Chef Felix Banaszak steckt fest.

Wolodymyr Selenskyj wird gerade mit militärischen Ehren im Kanzleramt empfangen, als Felix Banaszak nur 200 Meter entfernt am Paul-Löbe-Haus in ein Auto der Fahrbereitschaft des Bundestags steigt. Er habe einen Termin wahrnehmen müssen, berichtet der Grünen-Bundesvorsitzende später einem t-online-Reporter.

Wegen des Selenskyj-Besuchs bei Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Polizei aus Sicherheitsgründen eine weitläufige Sperrzone für den Staatsgast eingerichtet. Mittendrin: Das Paul-Löbe-Haus.

Der Fahrer des Grünen-Chefs versucht zunächst, über die Paul-Löbe-Allee aus dem Sperrkreis herauszukommen. Dort wird er jedoch von Polizisten gestoppt. Der Fahrer wendet sein Fahrzeug und möchte, vorbei an der Kita des Bundestags, über die Kronprinzenbrücke fahren. Doch hier dasselbe Bild: kein Durchkommen für Autos.

Banaszak: Noch nie eine solche Situation erlebt

"Ich musste erst eine ganze Zeit lang warten", sagt Banaszak zum t-online-Reporter. Ein Polizist habe ihm die Durchfahrt mit dem Verweis auf die Wahrung der "Streckensicherheit" für Selenskyj verwehrt. Dann überlegt es sich Banaszak offenbar anders: Er steigt aus dem Auto und macht sich zu Fuß auf den Weg – immerhin der Gehweg auf der Südseite der Kronprinzenbrücke ist frei.

Eine solche Situation habe er während eines Besuchs eines ausländischen Staatsoberhaupts auch noch nicht erlebt, so Banaszak. Zu seinem Termin dürfte er es allerdings nicht mehr pünktlich geschafft haben. Während er schnellen Schrittes über die Kronprinzenbrücke geht, sagt er zu t-online: "Ich hätte schon dort sein müssen."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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