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Fusion-Besucher kracht auf Rückfahrt nach Berlin gegen Baum


Auf gerader Strecke
Fusion-Besucher kracht auf Rückfahrt nach Berlin gegen Baum

Von dpa, mtt

Aktualisiert am 05.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Festivalbesucher tanzen an der Turmbühne auf dem Gelände des Fusion-Festival 2019.Vergrößern des BildesFeiervolk an der Turmbühne (Archivfoto): Nach einer Mini-Fassung der Fusion 2021 fand das Festival 2022 wieder in gewohnter Größe statt. (Quelle: Christian Charisius/dpa./dpa)
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Sein Auto alarmierte automatisiert den Notruf: So wurde ein Besucher des Fusion-Festivals nach einem Unfall schnell gefunden.

Auf der Rückfahrt vom Fusion-Festival in Lärz (Mecklenburgische Senplatte) ist ein Autofahrer in Lindow bei Neuruppin angetrunken verunglückt. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, kam der 41-jährige Berliner in der Nacht zu Montag auf gerader Strecke nach links von der Straße ab und prallte mit dem Fahrzeug gegen einen Baum. Über ein im Auto verbautes automatisches Notrufsystem wurde ein Notruf abgesetzt. Der Fahrer kam verletzt in eine Klinik.

An seinem Auto entstand Totalschaden. Laut Polizei war der Fahrer angetrunken, wie ein Atemalkoholtest gezeigt habe. Dieser Wert war so hoch, dass ein Bluttest gemacht wurde.

Überfüllte Züge bei der Abreise

Bei dem alternativen Musik- und Theaterfestival in Lärz waren am Wochenende mehr als 70.000 Gäste, die ab Sonntag die Rückreise angetreten hatten. Auch am Montag waren viele Züge wegen der großen Zahl abreisender Festival-Teilnehmer noch überfüllt.

Berichten zufolge saßen Fusion-Gäste dicht an dicht auf dem Bahnsteig in Neustrelitz. Ein Regionalexpress fiel wegen eines technischen Defekts aus.

8.200 LSD-Trips bei zwei Männern gefunden

Laut Polizei verliefen die fünf Festival-Tage insgesamt friedlich. Während des Festivals selbst habe es keine nennenswerten Vorfälle gegeben.

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Bei der Anreise seien allerdings Dutzende Verstöße, meist gegen das Betäubungsmittelgesetz, festgestellt worden. Insgesamt seien mehr als 900 Gramm verschiedenste Substanzen sichergestellt worden, hieß es. Bei zwei Männern im Alter von 31 und 32 Jahren wurden laut Polizei insgesamt 8.200 LSD-Trips gefunden.

Die Veranstalter des Festivals beschwerten sich via Twitter über die Kontrollen der Bundespolizei: Menschen seien anlasslos gefilzt worden und müssten ohne Schutz in der Hitze stehen. Dies habe dazu geführt, dass die Kontrollierten dehydriert auf dem Festival-Gelände angekommen seien.

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