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Coronavirus: Berliner Kleinkind wohl gesund aus Klinik entlassen


Hauptstadt-Ticker
Mit Coronavirus infiziertes Kleinkind wohl gesund


Aktualisiert am 17.03.2020Lesedauer: 6 Min.
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Ein Wegweiser am Ernst von Bergmann Klinikum: Hier wurde ein am Coronavirus erkranktes Kleinkind behandelt.Vergrößern des Bildes
Ein Wegweiser am Ernst von Bergmann Klinikum: Hier wurde ein am Coronavirus erkranktes Kleinkind behandelt. (Quelle: picture alliance/Geisler-Fotopress/Archivbild)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.14 Uhr: Wir wünschen einen schönen Abend

Die Nachricht, dass ab Morgen viele Geschäfte schließen müssen, mag für viele überraschend sein. Supermärkte und sonstige Geschäfte, die Waren der Grundversorgung anbieten, sollen davon aber eindeutig ausgenommen sein. Bleiben Sie gesund und schauen Sie morgen wieder vorbei.

18.48 Uhr: Mit Corona infiziertes Kleinkind wohl wieder gesund

Ein Kleinkind aus Berlin, das mit dem Coronavirus infiziert war, ist wieder gesund. Das teilte die behandelnde Klinik in Potsdam auf Twitter mit. "Wir konnten unseren kleinen Patienten gesund nach Hause entlassen, da er fieber- und symptomfrei ist und die zwei geforderten Abstrichuntersuchungen beide negativ auf SARS CoV-2 waren", sagte der Ärztliche Direktor Thomas Erlerder der dpa.

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18.00 Uhr: Berliner Clubszene kämpft gegen Corona-Krise an

Ab Mittwoch will die Clubcommision, ein Interessenverband mehrerer Berliner Clubs, DJ-Sets über das Internet streamen. Unter anderem Arte Concert, der RBB, radioeins, FluxFm und Alex TV unterstützen die Aktion.

Täglich sollen dann neben Musik auch Gesprächsrunden, Vorträge und Filme zu clubkulturellen Themen gezeigt werden. "Wir wollen Clubkultur zugänglich machen auch in Zeiten der Quarantäne", sagte Lutz Leichsenring, Sprecher der Clubcommission. Dies sei aber kein Aufruf zu einer Privatparty, dazu fehle auch das Club-Erlebnis.

17.33 Uhr: Handelsverband begrüßt Ausnahmen bei Geschäftsschließungen

Ab morgen und bis zum Ende der Osterferien am 19. April werden in Berlin viele Geschäfte geschlossen, das teilte der Senat heute mit. Es gibt jedoch viele Ausnahmen von der Regelung, was der Handelsverband Berlin-Brandenburg begrüßt.

"Das ist erstmal wichtig, dass wir das breit definieren", sagte Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen. So blieben neben den großen Supermärkten und Drogerien auch kleinere Lebensmittelhändler sowie Spätshops geöffnet. "Das bildet die Berliner Strukturen gut ab", sagte er. "Dass wir natürlich ansonsten an dieser Regelung nicht vorbeikommen als einziges Bundesland ist uns auch klar".

16.22 Uhr: Viele Berliner wenden sich in Coronavirus-Krise an Sorgentelefone

Die Angst vor der Einsamkeit in Zeiten der Coronavirus-Pandemie macht sich bei Telefonseelsorgen in Berlin deutlich bemerkbar: "Die Zahlen der Gespräche zum Thema Corona hat drastisch zugenommen", sagte Bettina Schwab von der Berliner Telefonseelsorge. Etwa jedes vierte Gespräch drehe sich um das Virus und die Folgen. "Die Menschen haben vor allem Angst vor der Einsamkeit", berichtet die fachliche Leiterin.

15.13 Uhr: Senat will Covid-19-Krankenhaus aufbauen

Gemeinsam mit der Bundeswehr und anderen Partnern will die Stadt Berlin ein Covid-19-Krankenhaus für bis zu 1.000 Patienten aufbauen. Das hat der Berliner Senat heute beschlossen, wie Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci mitteilte. "Diese Maßnahme ist eine Ergänzung zu der gut aufgestellten Berliner Krankenhauslandschaft, um möglichen Engpässen zu begegnen", so Kalayci.

Außerdem sollen Kliniken ihre Kapazitäten für intensivmedizinische Behandlungen mit Beatmung erweitern. Planbare Operationen müssen verpflichtend verschoben werden, um Kapazitäten für mögliche weitere an Covid-19 erkrankte Patienten zu sichern.

14.33 Uhr: Urteil im Fall Georgine gefällt

Im Fall Georgine hat das Berliner Landgericht heute sein Urteil gefällt. Der 44-jährige Angeklagte wurde für schuldig befunden und wegen Vergewaltigung und Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die Berliner Schülerin war vor mehr als 13 Jahren spurlos verschwunden. Hier lesen Sie in Kürze mehr.

13.28 Uhr: Berufsschule hält Unterricht trotz Verordnung

In einer Berufsschule in Berlin-Charlottenburg wurde heute trotz der Verordnung des Senats zur Eindämmung des Coronavirus Unterricht abgehalten. Das teilte die Polizei auf Twitter mit. Erst nachdem durch die Polizei auf den Verstoß hingewiesen wurde, wurde der Unterricht freiwillig beendet und die Schule geschlossen.

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12.47 Uhr: Arbeitsagentur hebt wegen überlasteten Telefonnetzen Pflichten auf

Um die Telefonnetze der Arbeitsämter zu entlasten, hat die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit mehrere Pflichten für die Kunden aufgehoben.

Arbeitslose müssen ab sofort nicht mehr anrufen, um aufgrund des neuartigen Coronavirus ihren Termin bei den Ämtern abzusagen. Zudem werden Fristen in Leistungsfragen derzeit ausgesetzt – etwa Termine, bis zu denen Kunden Unterlagen nachliefern müssen. Die Kunden sollen Bescheid bekommen, sobald die Fristen in Leistungsfragen wieder gelten.

11.43 Uhr: Spieler von Hertha BSC mit Coronavirus infiziert

In der Mannschaft des Berliner Bundesligisten Hertha BSC gibt es einen ersten bestätigten Coronavirus-Fall. Das teilte der Verein heute auf Twitter mit. Wie "Bild" berichtet, soll es sich dabei um Maximilian Mittelstädt handeln. Die gesamte Mannschaft sowie das Trainer- und Funktionsteam müssen nun für zwei Wochen in Quarantäne. Hier lesen Sie in Kürze mehr.

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11 Uhr: Unbekannte überfallen Discounter-Mitarbeiter

In Berlin Mitte haben vier Unbekannte gestern Abend Mitarbeiter eines Discounters überfallen und bedroht. Das teilte die Polizei heute mit. Demnach sollen die Unbekannten die Hintertür der Discounterfiliale in der Schillingstraße aufgehebelt und den Laden betreten haben.

Die zwei anwesenden Mitarbeiten haben sie dann mit Machete, Kuhfuß, Schraubendreher und Reizgas bedroht und das Aushändigen von Bargeld gefordert. Eine dritte Mitarbeiterin soll nach bisherigen Erkenntnissen von den Tätern zu Boden gestoßen worden sein. Anschließend flüchteten die Unbekannten, versprühten zuvor aber noch Reizgas in den Räumen.

Die zu Boden gestoßene Frau musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen dauern weiter an.

10.04 Uhr: Senat entscheidet über Umsetzung bundesweiter Vereinbarungen

Heute Vormittag tagt der Berliner Senat im Roten Rathaus, um über die Umsetzung der Vereinbarungen, auf die sich Bund und Länder gestern geeinigt haben, zu entscheiden. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sollen die meisten Geschäfte – bis auf die Daseinsvorsorge – und Spielplätze geschlossen sowie touristische Übernachtungen, Vereinstreffen und Gottesdienste in Gebetsstätten untersagt werden. Dafür muss der Senat in Berlin nun die entsprechende Verordnung erlassen. Gegen 13 Uhr will Berlins Bürgermeister Michael Müller die Ergebnisse in einer Pressekonferenz bekannt geben.

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8.36 Uhr: Berliner Flughäfen verzeichnen deutlich weniger Passagiere

Die Berliner reisen gerade weniger – und das bekommen die Flughäfen in Tegel und Schönefeld deutlich zu spüren. Die Coronavirus-Pandemie hatte den Verkehr an den beiden Bestandsflughäfen verglichen mit den Vorjahreszahlen einbrechen lassen. "Wir haben zurzeit etwa die Hälfte der Fluggäste", sagte Engelbert Lütke Daldrup, der Chef der staatlichen Betreibergesellschaft, über die vergangenen Tage. "In der Wochen davor lag das Minus bei 30 Prozent, davor bei 12 Prozent." Er hofft auf die Unterstützung der Gesellschafter, um die finanziellen Verluste auszugleichen.

Am BER-Eröffnungstermin für den 31. Oktober 2020 hält er dennoch fest. Mehr Hintergründe lesen Sie hier.

7.52 Uhr: Drei Fahrzeuge in Berlin-Neukölln in Flammen

Bei einem nächtlichen Brand in Neukölln sind drei Fahrzeuge zerstört worden. Die Autos fingen am Dienstag gegen 2.19 Uhr in der Elbestraße Feuer, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Die Flammen wurde gelöscht, verletzt wurde niemand. Die Brandursache war am Dienstagmorgen noch unklar.

7.27 Uhr: Einschränkungen bei Sperrmüll und Straßenreinigung

Vielleicht wird es in den kommenden Tagen und Wochen schmutziger auf Berlins Straßen. Denn wie die Berliner Stadtreinigung BSR nun mitteilte, könne es bei der Straßenreinigung zu Einschränkungen kommen. Die Gründe nannte das Unternehmen allerdings nicht. "Die BSR bittet die Bürgerinnen und Bürger, mit ihrem Verhalten dazu beizutragen, dass Fahrbahnen, Gehwege und Plätze nicht verschmutzt werden", hieß es.

Auch bei der Sperrmüllabholung könne es zu Einschränkungen kommen. Neue Aufträge werden nicht mehr angenommen. Das Unternehmen bemühe sich aber, bereits erteilten Aufträgen nachzukommen.

Bei der Müllabfuhr hingegen gebe es keine nennenswerten Einschränkungen. "Es kann aber zu Verschiebungen des Abfuhrtages von Hausmüll-, Bioabfall- und Wertstofftonnen kommen", teilte die BSR weiter mit.

7.00 Uhr: Berliner Schulen und Kitas sind zu

Gehören Sie auch zu denjenigen, die ihre Kinder nun zu Hause betreuen müssen? Ab heute sind nun Schulen und Kitas in Berlin wegen der Coronavirus-Pandemie zu – und bleiben es bis voraussichtlich zum 19. April.

Wenn Sie und Ihr Partner allerdings einen systemrelevanten Beruf ausüben, dann haben Sie einen Anspruch auf eine Notbetreuung. Dazu zählen:

  • Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen
  • Justizvollzug
  • Krisenstabspersonal
  • Betriebsnotwendiges Personal von BVG, S-Bahn, BWB, BSR, weiterer Unternehmen des ÖPNV sowie der Ver- und Entsorgung, Energieversorgung (Strom, Gas)
  • Betriebsnotwendiges Personal im Gesundheitsbereich (insbesondere ärztliches Personal, Pflegepersonal und medizinische Fachangestellte, Reinigungspersonal, sonstiges Personal in Krankenhäusern, Arztpraxen, Laboren, Beschaffung, Apotheken)
  • Betriebsnotwendiges Personal im Pflegebereich
  • Betriebsnotwendiges Personal und Schlüsselfunktionsträger in öffentlichen Einrichtungen und Behörden von Bund und Ländern, Senatsverwaltungen, Bezirksämtern, Landesämtern und nachgeordneten Behörden, Jobcentern und öffentlichen Hilfeangeboten und Notdienste
  • Personal, das die Notversorgung in Kita und Schule sichert
  • Sonstiges betriebsnotwendiges Personal der kritischen Infrastruktur und der Grundversorgung

Das notwendige Formular finden Sie, in mehreren Sprachen, bei der Senatsverwaltung für Bildung. Hier geht es lang:

6.49 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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