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Berlin: Welche Auswirkung der Bewegungsradius?


15 Kilometer
Gilt der Bewegungsradius auch in Berlin?

Von dpa
Aktualisiert am 06.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein 15-Kilometer-Radius um Berlin Mitte: Mit diesem Tool können Sie Bewegungseinschränkungen berechnen.Vergrößern des BildesEin 15-Kilometer-Radius um Berlin Mitte: Mit diesem Tool können Sie Bewegungseinschränkungen berechnen. (Quelle: Screenshot / calcmaps.com)
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Mit den neuen Maßnahmen gegen das Coronavirus wurde auch eine Einschränkung des Bewegungsradius beschlossen. Für viele stellt sich nun die Frage, ob das auch in Berlin gilt.

Die Bundesregierung hat neue Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Dazu gehört unter anderem auch die Einschränkung des Bewegungsradius. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) erklärt nach der Pressekonferenz: Innerhalb der Stadt gebe es keine Eingrenzung auf einen Radius von 15 Kilometern.

"Berlin ist der Wohnort. Und in Berlin gibt es da keine weiteren Einschränkungen der Bewegungsfreiheit." Er verteidigt die neuen harten Einschnitte gegen die Corona-Pandemie. Zwar gebe es eine leicht positive Tendenz bei den Ansteckungen, "aber leider noch keine Entlastung in den Krankenhäusern", sagte Müller am Dienstagabend nach einer Beratung der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) der RBB-"Abendschau". Besonders bei den schwerkranken Patienten in der Charité sei die Situation immer noch schlimm. In ganz Deutschland sei die Lage ähnlich. "Deswegen müssen wir bundesweit noch mal handeln, damit wir die Situation im Griff behalten."

Dass man nur noch einen Menschen aus einem anderen Haushalt treffen dürfe, sei ein "harter Eingriff", gab Müller zu. Es gehe jetzt aber noch einmal um einen begrenzten Zeitraum der Anstrengung. Gleichzeitig zeigte er sich überzeugt: "Die Zahlen werden sinken." Jeden Tag einen anderen einzelnen Menschen zu treffen, sei aber nicht sinnvoll, obwohl es bei Treffen mit Verwandten sicher einen Spielraum gebe.

Der Regierende Bürgermeister betonte, in Berlin werde trotz des derzeit knappen Impfstoffs "sehr gut und schnell" geimpft. "Wir liegen gut im Bundesvergleich." Die Briefe an die nächste Impfgruppe der über 80-jährigen Menschen seien bereits verschickt worden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) habe nun zugesagt, dass die nächste Lieferung des derzeit knappen Impfstoffs ab dem 8. Januar kommen werde. Am Mittwoch werde der Senat daher beraten, ob schon sehr bald verstärkt geimpft werden soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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