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Ramelow: Gefährliche Mischung bei Protest gegen Coronaregeln


Erfurt
Ramelow: Gefährliche Mischung bei Protest gegen Coronaregeln

Von dpa
30.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Bodo RamelowVergrößern des BildesBodo Ramelow (Die Linke) gibt ein Pressestatement. (Quelle: Jens-Ulrich Koch/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sieht in einem Teil des Widerstands gegen die staatlichen Corona-Regeln eine gefährliche Entwicklung. Einige Vorgänge, wie die Androhung von Brandanschlägen auf das Robert Koch-Institut im Internet oder Demonstranten mit Transparenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) oder dem Berliner Virologen Christian Drosten in KZ-Kleidung gingen "in Richtung Terrorismus", sagte Ramelow dem "Tagesspiegel" (Freitag). Dass sich Coronaleugner mit Rechtsextremen vernetzten oder Reichsbürger mit Querdenkern und Impfgegnern sei eine gefährliche Mischung.

Ramelow sagte: "Ich beobachte in diesen ganzen Vernetzungen und Verschwörungsmythen pogromartige Stimmungen. Offenkundig ist ein Teil unserer Gesellschaft gerade auf dem Weg dahin." Thüringens Regierungschef sprach von einer Gefährdung der inneren Verhältnisse in Deutschland. Es gehe um den Infektionsschutz, aber auch um den Schutz der Gesellschaft. "Es darf nicht sein, dass derjenige, der am lautesten im Internet brüllt, das Kommando vorgibt. Und dann der Einzelne sich aufgefordert fühlt zu handeln", sagte der Linke-Politiker der Zeitung.

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