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Organisierte Kriminalität: 187 Strassenbande, Rapper LX und die Drogenmafia


Gefährliche Unterwelt
Brisantes Video – Kronzeuge packt aus


Aktualisiert am 29.03.2023Lesedauer: 9 Min.
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Models in Strassenbande-Video: Das Video hat brisante Details.Vergrößern des Bildes
Models in Strassenbande-Video: Das Video hat brisante Details. (Quelle: Screenshot-Youtube)

Die 187 Strassenbande ist das bekannteste Rap-Kollektiv Deutschlands. Sie reimen über Drogen und Waffen – und sind nach t-online-Recherchen tiefer in die Organisierte Kriminalität verstrickt als bislang bekannt.

"Investiere in Coke, glaub mir, ich geh nie wieder broke

Bestellung läuft über Kryptophon

Die Kundschaft lebt dort, wo wir wohnen

Alles unter Observation

Von ganz unten bis zur Million"

("Kryptophon" von LX, Mitglied der 187 Strassenbande)

Gangster-Rapper sind böse Jungs. Zumindest wollen sie das sein. Und sie werden nicht müde, in ihren Texten darüber zu singen. Die Rap-Combo 187 Strassenbande ist aktuell wohl die deutschlandweit bekannteste Gruppe, ihre Mitglieder erreichen Millionen zumeist junger Fans. Von einem ihrer Rapper stammt der Text. Teilweise verherrlichen sie in ihren Songs Gewalt und Drogen so offensichtlich und platt, dass die Geschichten nur eines sein können: ausgedacht. Doch das gilt nicht immer. Manchmal zeigen die Texte auch, wie kriminell die Künstler tatsächlich sind.

Denn nach t-online-Recherchen ist das Lied "Kryptophon" des Rappers LX keine künstlerische Fantasie, sondern ein knallhartes Werbevideo für die Organisierte Kriminalität. Eine Blaupause. Hier wird die Anleitung gegeben, wie Kriminelle ungestört Drogen und Waffen handeln können, mit Kryptotelefonen. Das sind abhörsichere Handys, die mit Verschlüsselungstechnologie arbeiten. Und damit reich werden. Alles unter den Augen der Behörden.

Gigantische Abrufzahlen bei YouTube

Die Reime oben stammen aus einem Video vom Rapper LX, ausgesprochen wie der englische Name Alex. Er gehört zur 187 Strassenbande aus Hamburg. Zu dieser Gruppe gehören auch die Rapper Gzuz und Bonez MC – sie stehen in den Ranglisten der Streamingdienste und in den Charts oft ganz oben. Ihre Songzeilen handeln von Drogendeals, Geld und eben Kryptotelefonen. Das Video zu "Kryptophon" von LX hat enorme Abrufzahlen: Allein auf YouTube wurde es 7,3 Millionen Mal angeschaut.

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Das Video ist gut zwei Jahre alt. Gedreht wurde es am Hamburger Hafen. Mit dicken Mercedes-G-Klassen fahren darin die Rapper LX, sein Musiker-Kumpel Malik Montana und weitere Rapper vor. Halb nackte Frauen, schnelle Schnitte, epische Musik. So weit, so normal. Auch dass große Mengen Cannabis zu sehen sind, schockt den geübten Rap-Fan nicht. Spannend wird das Video in den letzten Sekunden. Hier wird klar: Das Video ist offenbar kein Spiel, keine ausgedachte Geschichte. Gezeigt wird ein Handy, auf dessen Display der Schriftzug "ETS" erscheint. ETS ist nach Informationen von t-online ein Kryptohandy, das tatsächlich für Drogen- und Waffenhandel genutzt wurde und damals neu auf dem Markt war. LX, der Rapper der 187 Strassenbande hat mit dem Video "Kryptophon" Werbung für das Handy und damit für die organisierte Kriminalität gemacht.

187 Strassenbande und die Kryptohandys

Das sagt zumindest der Entwickler dieses Handys, Harry M. Er sitzt wegen Beihilfe zum Drogenhandel im Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel, genannt "Santa Fu". Er war Kronzeuge im Prozess gegen einen der größten Drogenringe in Deutschland und hat selbst die Technik für diesen Drogenring geliefert. Denn Harry M. gilt als Experte in Sachen IT, der für diverse Kriminelle immer wieder spezielle Programme entwickelt hat. In diesem Fall hat er für einen der größten Drogendealer in Norddeutschland, Mehmet S., Ende 2019 ein eigenes Kryptotelefon entwickelt. "EncroChat war gerade aufgeflogen. Die Polizei hatte es geknackt. Zumindest vermuteten wir das. Die Szene brauchte neue Wege zu kommunizieren", sagt er t-online.

EncroChat war ein Verschlüsselungssystem, das Kriminelle in ganz Europa genutzt hatten, um ungestört Geschäfte zu machen. Französischen Ermittlern gelang es 2020, in das System einzudringen und monatelang Kriminelle abzuhören. Das führte zu Tausenden Strafverfahren in ganz Europa, die bis heute Staatsanwaltschaften und Gerichte beschäftigen. Harry M. wollte verhindern, dass seine Partner auffliegen, und entwickelte deshalb ein Nachfolgesystem: "Evolution Trust Security", kurz ETS.

Auf Anfrage von t-online will die Polizei Hamburg zum ETS-Handy in dem Video von LX nichts sagen: "Weder der Erwerb noch die Nutzung sogenannter Kryptohandys sind in Deutschland verboten." Deshalb werde auch nicht grundsätzlich überprüft, wer entsprechende Mobilfunkgeräte ver- oder angekauft habe. Auch zu einem möglichen Bezug zu Mehmet S. erteilt die Polizei keine Auskunft.

Server sogar in Jordanien

ETS-Entwickler Harry M. setzte laut eigener Aussage spezielle Server auf, also Computer, die die Nachrichten verwalten und verschicken. Ein Server wurde sogar nach Jordanien verschickt und dort aufgestellt, um ihn vor dem Zugriff der deutschen Behörden zu sichern. Nachrichten wurden nicht lange gespeichert und so Spuren verwischt. Aber die deutschen Behörden wären ohnehin nicht in der Lage gewesen, das System zu knacken, sagt Harry M.

Seine Partner waren damals Mehmet S. und ein weiterer Komplize. Beide verdienen ihr Geld mit dem Handel von Drogen und Waffen. Sie wurden im September 2022 zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, weil sie an dem Handel von mehr als drei Tonnen Kokain beteiligt waren. Die beiden Männer haben zudem gute Kontakte zu den Mitgliedern der 187 Strassenbande, vor allem zu Rapper LX. Dieser war nach Aussagen von Harry M. mehrmals im Haus von Mehmet S. in Quickborn, einem Ort wenige Kilometer von Hamburg entfernt. Sie sollen dort über Drogen gesprochen haben. Und auch über die ETS-Kryptohandys. t-online hat LX dazu angefragt, geantwortet hat er nicht.

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Polizei kann nicht mithören

Harry M. wollte mit den Handys eigentlich Geld verdienen – legal, so geht es aus der Aussage hervor, die er bei der Polizei gemacht hat. Mehr als 1.000 Euro sollte ein Handy kosten, und dann noch eine Abogebühr von mehreren Hundert Euro pro Quartal – gekaufte Anonymität. Doch sein Partner Mehmet S. soll andere Pläne gehabt haben. S. habe die Handys zum Teil kostenlos an kriminelle Geschäftspartner in seinem Umfeld verteilt, sagt Harry M. im Interview mit t-online, auch an Mitglieder der 187 Strassenbande, wie zum Beispiel LX. "Diese Handys wurden dann genutzt, um weiter mutmaßlich illegale Geschäfte zu machen, ohne dass die Polizei mithören kann", sagt Harry M. t-online. Das hatte er auch der Polizei geschildert.

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In dem Video "Kryptophon" gibt es zudem noch viele weitere Details, die zunächst wie aus einem schlechten Hollywoodfilm wirken, wohl aber der Realität entsprechen. So wird in dem Video im Hafen ein Container an der Unterseite aufgesägt. Darin sollen sich Drogen befinden. Genau so beschreibt Harry M. in seinen Aussagen, die er vor der Polizei gemacht hat, den Ablauf der Drogendeals im Hamburger Hafen. Und: Genau dafür wurden seine Mittäter auch verurteilt. In dem Musikvideo wird also nicht nur für Kryptohandys geworben, sondern tatsächlich der komplette Tatablauf beschrieben. Drei Tage vor Veröffentlichung des Videos wurden die Drogendealer festgenommen, das aufwendige Video vorher gedreht. Das nennt sich Täterwissen, also Wissen aus erster Hand.

Wie glaubhaft aber sind die Aussagen des verurteilten Straftäters Harry M.? t-online liegt das Urteil vor, das gegen M. gesprochen wurde: Er erhielt drei Jahre und neun Monate Freiheitsstrafe. Die Richter schreiben darin auch über die Qualität seiner Aussagen, dass Harry M. "glaubhafte Angaben" mache. Sie selbst sprechen von den Kryptotelefonen, die er entwickelt hat. Es gibt also keinen Anlass, an den Aussagen von Harry M. zu zweifeln.

160 ETS-Handys im Umlauf

Schon nach wenigen Monaten Entwicklungsphase waren Ende 2020 von seinen Handys 160 im Einsatz. In Hamburg, Berlin, Frankfurt und auch in Spanien. Der Plan ging also auf. Doch Mehmet S. wollte mehr und bat seinen Freund LX um Hilfe. Er solle das Handy in einem seiner Videos bewerben. So schildert Harry M. den Deal zwischen Drogenhändler S. und Rapper LX. Und tatsächlich: Ende 2020 erschien das Musikvideo mit dem Titel "Kryptophon".


Quotation Mark

"Bestellung läuft über Kryptophon. Die Kundschaft lebt dort, wo wir wohnen. Alles unter Observation"


Liedtext "Kryptophon", LX feat. Malik Montana


Dass die Erzählungen in dem Raptext in diesem Fall nicht ausgedacht sind, dafür gibt es noch weitere Hinweise. So wird der Name des Systems im Rapvideo offen gezeigt. Und außerdem stimmt auch die Art Handy mit der von Harry M. genutzten Modelle überein. Er hat das System für das Xiaomi 8 entwickelt, ein günstiges Telefon aus China. LX hält bei Minute zwei des Videos genau solch ein Handy in die Kamera.

Alles Zufall? Wie tief steckt die 187 Strassenbande mit der Organisierten Kriminalität unter einer Decke?

Die Musikvideos der 187 Strassenbande sind nicht der einzige Hinweis auf ihre Verbindungen in die Hamburger Unterwelt. Seit Monaten bekämpfen sich rivalisierende Drogendealer auf offener Straße: Bei mehreren Schießereien starben zwei Menschen, weitere wurden teils schwer verletzt. Am 27. Juli 2022 wurde ein 27-jähriger Mann in einer Shishabar mit Schüssen in den Kopf und den Oberkörper regelrecht hingerichtet.


Quotation Mark

Du bist Polizeibeamter? Doch du willst keinen Einzelkampf / Man sieht es dir einfach an, Du hast alleine Angst


Liedtext "Bunte Packs", LX


Das Opfer Terry S. wurde unter anderem von der Hells-Angels-Größe Marten auf Instagram betrauert. Marten posiert auf zahlreichen Bildern mit den 187-Rappern Gzuz und Bonez MC – Letzterer soll sogar sein Cousin sein. Obwohl Terry S. seit Monaten tot ist, ist sein Instagram-Account weiter für alle offen einsehbar. In der öffentlichen Freundesliste findet sich nicht nur Hells Angel Marten, sondern auch Drogenhändler Mehmet "Memo" S., Harry M.s Geschäftspartner.

Und auch die Shishabar an der Lübecker Straße, in der Terry S. erschossen wurde, ist den 187ern wohlbekannt. Bei Google und Instagram finden sich Bilder, etwa wie Bonez MC, Gzuz und Maxwell vor dem Lokal posieren.

Rund zwei Monate später überlebte ein 37-jähriger Mann einen Kopfschuss. Die Tat fand im Umfeld eines Fußballvereins statt, der vom Rapper Milonair gegründet worden war – Milonair kennt die Strassenbande und arbeitet mit den Hamburger Kollegen zusammen, unter anderem für das Album "Gangster ticken anders".

LX wirbt auf seiner Instagram-Seite und auch in Interviews für eine spezielle Marke: LXotics. LX hat auf Instagram mehr als 800.000 Follower. Er selbst folgt nur einem Kanal, nämlich "lxotics_official".

Das ist die Marke, unter der LX zunächst legale CBD-Öle verkaufen wollte, die durch den legalen Cannabis-Wirkstoff beruhigend wirken sollen. Doch nicht nur das. Sucht man nach weiteren Produkten, die mit dem Label "LXotics" verkauft werden, stößt man schnell auf Websites, die offenbar tatsächlich in Deutschland Cannabis mit illegalem THC professionell vertreiben. In kleinen Plastiktüten, mit der Aufschrift "LXotics" und der jeweiligen Sorte. All das ist offen im Internet einsehbar. Die Adresse des Shops ist in Amerika, genauer gesagt: Los Angeles. Hier ist der Verkauf von Gras in kleineren Mengen seit 2018 erlaubt. Doch liefert der Shop auch nach Deutschland? Oder werden die Bestellungen einfach an illegale Händler in Deutschland weitergegeben? Das ist bislang unklar.

Ermittelt die Polizei?

Klar ist nur: Diese Plastiktüten waren laut dem Kronzeugen Harry M. schon in dem Verfahren gegen seinen Mittäter Mehmet S. aufgetaucht. Bei einer Hausdurchsuchung seien die Tüten bei dem Drogen- und Waffenhändler von der Polizei sichergestellt worden. Ob die Polizei eine Verbindung zwischen Mehmet S. und LX hergestellt hat, diese Zusammenhänge ermittelte oder vielleicht derzeit noch ermittelt, dazu will die Behörde keine Stellung nehmen.


Quotation Mark

"Rolle tief, mach' das Geld im Kollektiv (ja) Tonnen-Piece, hundert Beutel von dem Weed (Lxotics)"


Liedtext "Kollektiv", LX feat. GZUZ


LX selbst macht kein Geheimnis aus seinem Geschäft. In seinem Song "Kollektiv", gemeinsam mit dem Star der Szene Gzuz, rappt er von den Beuteln und verwendet auch wieder den Markennamen "LXotics". Auf den Websites, auf denen diese Drogen verkauft werden, wird seine Marke als eine der meistverkauften Grasmarken Deutschlands ("one of the best-selling German weed brands") angepriesen. Und die Verkäufer versprechen eine diskrete Lieferung, "even the postman and kick the bucket neighbors won't suspect anything", also weder der Postbote noch die Nachbarn würden etwas von den pikanten Lieferungen mitbekommen.

"Die Polizei stößt hier an ihre Grenzen", sagt Jan Reinecke vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. "Es gibt zu wenige Beamte, um jede Tat nachzuvollziehen. Und wenn die Kollegen beispielsweise gerade an drei anderen Fällen arbeiten, dann ist keine Kapazität mehr da für den vierten." Es sei für die Beamten manchmal frustrierend, bei Machenschaften zuschauen zu müssen, so Reinecke weiter.

Kronzeuge in Gefahr

Hinweisgeber Harry M. macht sich große Sorgen um seine Sicherheit. Im Prozess gegen die Drogenhändler Mehmet S. und Nader H. hat er als Kronzeuge ausgesagt. Er packte aus und lieferte seine einstigen Partner ans Messer. Mit seinen Aussagen gab er außerdem Hinweise auf weitere Beteiligte am Drogenhandel. Er ist in Gefahr, wurde im Gefängnis schon zusammengeschlagen, denn viele seiner ehemaligen Partner und heutigen Feinde sitzen mit ihm gemeinsam im Gefängnis "Santa Fu". Sogar der Kopf der 187 Strassenbande, Rapper Gzuz, wurde dorthin verlegt. Er sitzt wegen Körperverletzung und Verstößen gegen das Waffengesetz im Gefängnis.

Anträge von Harry M. auf Verlegung in ein anderes Gefängnis wurden abgelehnt. Er ist auf einer Sicherheitsstation des Gefängnisses untergebracht, kann deshalb nicht arbeiten, nicht resozialisiert werden. Er kritisiert das. Die Justizbehörde will sich zu dem konkreten Fall Harry M. nicht äußern. Der Handel mit Drogen geht unterdessen weiter.


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Ficke das Grundgesetz (ha), bin mit den Jungs vernetzt


Liedtext "Bunte Packs", LX


Weiter geht auch der musikalische Erfolg der 187 Strassenbande, der unter anderem darauf basiert, dass in ihren Songs Drogen und Waffen zu einer scheinbaren Normalität gehören. Deutschlandweit erreichen sie damit Millionen Jugendliche und junge Erwachsene. In dem Song "Bunte Packs" von LX etwa sind Hunderte von Marihuana-Packungen zu sehen. Genau die, die über die Online-Shops vertrieben werden. Die Polizei wird verhöhnt.

Plattenfirma äußert sich – nicht!

Beim Musiklabel Universal Music ist man dessen ungeachtet froh, "Ausnahmekünstler" wie LX unter Vertrag zu haben: "Ihr Erfolg ist der Beweis, dass mittlerweile nicht nur die Community, sondern auch das breite Publikum authentischen Rap liebt", sagte Deutschland-Chef von Universal, Tom Bohne, der "Musikwoche" zum Vertragsabschluss mit LX und Maxwell im Februar 2018. Eine Anfrage von t-online dazu, ob Verherrlichung von Organisierter Kriminalität Teil der künstlerischen Freiheit sei, ließ Universal Music unbeantwortet.

Verwendete Quellen
  • Instagram-Account von LX
  • Gerichtsurteil gegen Harry M.
  • Gerichtsurteil gegen Mehmet S.
  • Protokollierte Aussagen Harry M.
  • YouTube-Videos
  • Interview mit Jan Reinecke vom Bund Deutscher Kriminalbeamter
  • musikwoche.de: "LX & Maxwell schließen langfristigen Deal mit Chapter One"
  • Eigene Recherchen
  • Anfrage an Universal Music
  • Anfragen an die Polizei Hamburg
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