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Tagelange Verdi-Warnstreiks in Hamburg: Diese Einschränkungen kommen auf Sie zu


Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst
Tagelange Warnstreiks bei Stadtreinigung, Oper und Hamburg Port Authority

Von dpa
09.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Person trägt ein Oberteil mit der Aufschrift "Verdi Stteik" (Symbolbild): In Bremen wird am Mittwoch gestreikt.Vergrößern des BildesDie Gewerkschaft Verdi hat erneut zu Streiks im öffentlichen Dienst in Hamburg aufgerufen. (Quelle: Martin Dziadek/imago images)
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Die Gewerkschaft Verdi setzt die Streiks im öffentlichen Dienst in Hamburg fort. Das ganze Wochenende ist mit Einschränkungen zu rechnen.

Die Gewerkschaft Verdi erhöht im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts des Bundes und der Kommunen mit weiteren Warnstreiks in Hamburg den Druck auf die Arbeitgeber. Hatten erst am Mittwoch Beschäftigte der Kitas und sozialen Einrichtungen einen Tag lang die Arbeit niedergelegt, sollen am Freitag nun als Teil der zweiten bundesweiten Warnstreikwelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung und der Staatsoper bis einschließlich Sonntag in einen Ausstand treten. Beschäftigte der Hamburg Port Authority (HPA) sind für Freitag zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen, wie Verdi am Donnerstag mitteilte.

Start sei um 9.00 Uhr mit einer Demonstration am Gänsemarkt und Kundgebungen vor der Finanzbehörde, dem Rathaus und dem Gewerkschaftshaus unweit des Hauptbahnhofs. Verdi erwartet nach eigenen Angaben bis zu 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Dritte Verhandlungsrunde Ende März

Die Gewerkschaft Verdi fordert für die bundesweit rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite bietet bislang fünf Prozent mehr Geld in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro. Die dritte Verhandlungsrunde ist vom 27. bis 29. März in Potsdam verabredet.

Die Beschäftigten wollten endlich eine spürbare finanzielle Entlastung, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Ole Borgard. "Die Inflation galoppiert und für viele Kolleginnen und Kollegen bleibt bei einem Verdienst von 2400 Euro am Ende des Geldes zu viel Monat übrig." Verbale Wertschätzung reiche in diesen schwierigen Zeiten nicht aus, betonte der Fachbereichsleiter der Verdi-Fachgruppe Abfallwirtschaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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