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Stade: Autos krachen Beim Salztor ineinander – Insassen zücken Messer


Person schwebt in Lebensgefahr
Großeinsatz nach Messerstecherei – mehrere Verletzte

Von t-online, nh

23.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Drei Autos sind in Stade miteinander kollidiert: Nach dem Unfall gingen die Insassen aufeinander los.Vergrößern des BildesDrei Autos sind in Stade miteinander kollidiert: Nach dem Unfall gingen die Insassen aufeinander los. (Quelle: JOTO)
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Erst randalierte eine Gruppe in einer Shishabar, wenig später kam es zu einer Messerstecherei nach einem Autounfall. Hängen die Vorfälle zusammen?

Am Freitag hat es einen Großeinsatz der Polizei in der Stader Innenstadt gegeben. Drei Fahrzeuge waren gegen 17.24 Uhr zunächst in der Straße Beim Salztor miteinander kollidiert. Die Insassen gingen daraufhin mit Messern aufeinander los. Mehrere Personen wurden dabei verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich. Das berichtete die Stader Polizei schriftlich.

Wie ein Reporter vor Ort mitteilt, soll der Verkehrsunfall absichtlich herbeigeführt worden sein. Demnach hatte ein Fahrzeug versucht, mindestens eines der anderen beiden Autos durch die Kollision zu stoppen. Im Anschluss kam es zu der Messerstecherei. Polizeibeamte schritten mit Pfefferspray ein. Zwei der Männer wurden dabei leicht verletzt.

Männergruppe randalierte zuvor in Shisha-Bar

Zuvor hatte eine Männergruppe rund 250 Meter entfernt, um 16.10 Uhr, in einem Sport- und Shisha-Geschäft randaliert. Sie zerschlugen laut der Polizei Scheiben, zerstörten das Inventar und versprühten Pfefferspray. Dann verschwand die Gruppe. Eine Fahndung brachte zunächst keinen Erfolg.

Vier Männer mussten im Anschluss an den Unfall in die Elbekliniken nach Stade und Buxtehude gebracht werden. Dort reisten später Familienangehörige der Verletzten an und versuchten, sich Zutritt zu verschaffen. Polizeibeamte hielten sie davon ab.

Polizei muss Klinik sichern

Insgesamt 15 Streifenwagen wurden eingesetzt, um den Tatort und die Kliniken zu sichern und die Fahndung nach den Tätern zu übernehmen. Inwieweit die Vorfälle miteinander zusammenhängen und wer genau beteiligt war, stehe noch nicht fest. Die Ermittlungen laufen.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Stade telefonisch unter 04141 102215 zu melden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Stade vom 23. März 2024
  • Reporter vor Ort
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