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Hamburgs Corona-Inzidenz steigt weiter: 1468 neue Fälle


Hamburg
Hamburgs Corona-Inzidenz steigt weiter: 1468 neue Fälle

Von dpa
04.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestVergrößern des BildesEin medizinischer Mitarbeiter entnimmt einer Frau für einen Corona-Test einen Abstrich. (Quelle: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg erneut deutlich gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Dienstag mit 463,3 an. Am Montag lag der Wert bei 440,3, vor einer Woche bei 329,8. Damit liegt Hamburg weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt: Deutschlandweit stieg die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von 232,4 am Vortag auf 239,9.

Das RKI wies jedoch darauf hin, dass sich aufgrund einer geringeren Test- und Meldeaktivität während der Feiertage noch immer ein unvollständiges Zahlenbild ergeben könnte.

Laut Gesundheitsbehörde kamen am Dienstag 1468 bestätigte Neuinfektionen hinzu - 486 mehr als am Vortag und 439 mehr als am Dienstag vor einer Woche. Insgesamt haben sich seit Februar 2020 in der Hansestadt nun mindestens 145.810 Menschen infiziert; 122.600 davon gelten nach RKI-Schätzung als genesen. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus in Hamburg gestorben sind, gab das Institut unverändert mit 1997 an.

Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Dienstagmittag (Stand 11.55 Uhr) laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 68 Covid-19-Patienten behandelt - 4 mehr als am Vortag. 40 Intensivpatienten mussten demnach invasiv beatmet werden. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt Stand Montag mit 271, davon 63 auf Intensivstationen.

Die Hospitalisierungsrate, also die Zahl der in Krankenhäusern aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner und Woche, sank nach Angaben des RKI in Hamburg am Dienstag leicht auf 3,24; bundesweit betrug sie demnach 3,12. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

79,4 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind dem RKI zufolge inzwischen mindestens einmal geimpft; den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 77 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 33,5 Prozent der Hansestädter. Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland, bei den "Booster"-Impfungen zur Auffrischung jedoch nur auf dem drittletzten vor Brandenburg und Sachsen.

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