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Flughafen Hannover: Verdi ruft Bodenpersonal zu zweitägigem Warnstreik auf


Erhebliche Auswirkungen erwartet
Flughafen Hannover: Verdi ruft Bodenpersonal zum Warnstreik auf

Von dpa
Aktualisiert am 13.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Anzeigetafel am Flughafen Hannover: Passagiere müssen mit erheblichen Verzögerungen und Ausfällen im Flugverkehr rechnen.Vergrößern des BildesAnzeigetafel am Flughafen Hannover: Passagiere müssen mit erheblichen Verzögerungen und Ausfällen im Flugverkehr rechnen. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Erst das Luftwaffenmanöver "Air Defender", jetzt auch noch ein Streik: Für Passagiere in Hannover kommt es zum Ende der Woche knüppeldick.

Für Reisende am Flughafen Hannover zeichnen sich in den kommenden Tagen Beeinträchtigungen ab. Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten eines Boden- und Verkehrsdienstleisters zu einem mehrtägigen Warnstreik auf, wie die Gewerkschaft am Dienstag mitteilte. Der Warnstreik soll am Mittwoch um 19.00 Uhr beginnen und bis Ablauf des Freitags dauern.

Am Donnerstag sind beispielsweise dutzende Abflüge von Hannover aus geplant – etwa nach Griechenland, Spanien oder in die Türkei. Die Gewerkschaft rechnet in Verbindung mit ohnehin bestehenden Beeinträchtigungen durch die Luftwaffenübung "Air Defender" mit erheblichen Verzögerungen und Ausfällen im Flugverkehr.

Das fordert Verdi für seine Beschäftigten

Das Manöver "Air Defender 2023", das am Montag begonnen hatte, ist die größte Luftwaffenübung seit Bestehen der Nato. An der Übung unter deutscher Führung nehmen bis zum 23. Juni 25 Nationen sowie die Nato teil. Von der Übung sind drei Lufträume in Deutschland direkt betroffen: über Teilen Norddeutschlands und der Nordsee, Teilen Ostdeutschlands und der Ostsee sowie Teilen Südwestdeutschlands.

Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten demnach unter anderem eine sogenannte Wechselschichtzulage in Höhe von 200 Euro im Monat sowie einen tariflichen Mindesturlaubsanspruch in Höhe von 30 Tagen im Jahr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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