t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalMainz

Mainz: GEW will 8. Mai zum Feiertag machen


Mahnung an die Gegenwart
GEW will 8. Mai zum Feiertag machen

Von dpa
Aktualisiert am 07.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Person hält bei einer Kundgebung ein Plakat mit der Aufschrift "Gegen Antisemitismus" in die Höhe (Symbolbild): Am 08. Mai 1945 wurde Deutschland und Europa von Krieg, Faschismus und Nazibarbarei befreit.Vergrößern des BildesEin Person hält bei einer Kundgebung ein Plakat mit der Aufschrift "Gegen Antisemitismus" in die Höhe (Symbolbild): Am 08. Mai 1945 wurde Deutschland und Europa von Krieg, Faschismus und Nazibarbarei befreit. (Quelle: Christophe Gateau/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die GEW hat sich dafür eingesetzt, den 8. Mai als gesetzlichen Feiertag zu erklären. Der Tag der Befreiung von 1945 soll gegen Rassismus, Ausgrenzungen und Diskriminierung stehen.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Rheinland-Pfalz hat sich dafür ausgesprochen, den 8. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Am 8. Mai 1945 seien "Deutschland und Europa von Krieg, Faschismus und Nazibarbarei befreit" worden, erklärte der GEW-Landesvorsitzende Klaus-Peter Hammer am Freitag in Mainz.

Deshalb unterstütze die GEW zusammen mit allen anderen Gewerkschaften des DGB die Forderung, den 8. Mai als gesetzlichen Feiertag zu einem Tag gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in jeder Form zu machen.

"Im Land der Täter"

Auch der Landesverband der Linken fordert einen gesetzlichen Feiertag am 8. Mai. "Was in den Niederlanden, Frankreich, Italien, was in Russland, der Ukraine, Großbritannien und den USA als Geschichtstag gegenwärtig ist, darf im Land der Täter nicht vergessen gehen", erklärte die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete der Linken, Katrin Werner.

Die historische Rückschau müsse zugleich Mahnung an die Gegenwart sein: "Nie wieder darf die Gesellschaft tatenlos zusehen, wenn sich rechte und rechtsextremistische Strukturen herausbilden, insbesondere in staatlichen Organen wie Polizei, Militär und Geheimdiensten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website