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18-Jähriger gründet eigene Fluglinie – und will Lufthansa angreifen


"Bavarian Airlines"
Lufthansa als Konkurrenz: 18-Jähriger gründet eigene Fluglinie

Von t-online, RF

Aktualisiert am 14.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Flugzeug vor wolkenlosem Himmel.Vergrößern des BildesEin Flugzeug vor wolkenlosem Himmel (Symbolbild): Ein 18-Jähriger hat seine ganz eigene Airline gegründet. (Quelle: Bernd Thissen/Illustration./dpa)
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Ein 18-jähriger Jungunternehmer will mit seinem Unternehmen "Bavarian Airlines" die Flugbranche aufmischen. Dabei steckt er seine Ziele hoch.

Adem Karagöz ist erst 18 Jahre alt – und möchte ins Luftfahrt-Business einsteigen. Damit ist es ihm offenbar ziemlich ernst: Als Gründer der Fluglinie "Bavarian Airlines" möchte er der Lufthansa Konkurrenz machen und "einen besseren Service anbieten", wie der 18-Jährige im Interview mit "RTL" erklärt.

"Wir möchten das vergleichbar machen mit den Domestic First Class in den USA." Dabei fokussiere sich das Unternehmen vor allem auf die Business-Class. Im Vergleich zur Lufthansa soll es dem Jungunternehmer zufolge einen höheren Sitzkomfort und besseres Essen geben.

Den Heimatflughafen soll seine Airline in München haben. Von dort aus sollen zwölf geleaste Embraer E195-E2 mit eigenen Crews zum Flughafen Frankfurt fliegen, aber auch nach Wien, Amsterdam, London, Genf, Düsseldorf und Mailand, wie "airliners.de" berichtet.

Auf Anfrage von RTL bestätigt das Luftfahrt-Bundesamt, dass ein Antrag auf Erteilung einer Betriebsgenehmigung als Luftfahrunternehmen vor Weihnachten letzten Jahres eingereicht worden sei. Um die Genehmigung zu erhalten, seien allerdings noch einige Nachweise notwendig.

Investoren und Venture Capitals machen Pläne möglich

Doch woher hat der 18-Jährige eigentlich das Geld für solch ambitionierten Ziele? "Wir finanzieren die Pläne mit Investoren und Venture Capitals", erklärt Karagöz gegenüber RTL. Weitere Angaben machte er nicht. Auf seinem Instagram-Account gibt Karagöz an, "Immobilien Investor" zu sein. Erfahrungen mit der Flieger-Branche habe er laut "Bild" bislang nicht. Als Startkapital für sein gemeinsam mit drei Kollegen gegründetes Unternehmen gibt er gegenüber der "Bild" einen zweistelligen Millionenbetrag an.

"Bavarian Airlines" kann bereits über eine Webseite besucht werden. Darauf wird allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Airline noch nicht mit dem Ticketverkauf begonnen hat.

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