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München: Extremsportler Jonas Deichmann kehrt Weltumrundung zurück


14-monatige Weltumrundung
Extremsportler kehrt zurück – und freut sich auf Käsespätzle

Von dpa, mam

Aktualisiert am 29.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Extrem-Sportler Jonas Deichmann (Archivbild): Der gebürtige Stuttgarter hat bereits die nächste Challenge geplant.Vergrößern des BildesExtrem-Sportler Jonas Deichmann (Archivbild): Der gebürtige Stuttgarter hat bereits die nächste Challenge geplant. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)
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Laufend, schwimmend oder mit dem Rad – der 34-jährige Jonas Deichmann hat es einmal um die ganze Welt geschafft. Nach über einem Jahr endet seine Reise nun dort, wo sie begonnen hat.

Der Extremsportler Jonas Deichmann wird heute nach seinem 14-monatigen Triathlon um die Welt nach München zurückkehren. Seine Reise endet nach 120 Ironman-Triathlons da, wo sie vor mehr als einem Jahr begann: auf dem Münchner Odeonsplatz. Bereits am Samstag hatte der 34-Jährige die Grenze von der Schweiz nach Deutschland überquert.

Auf seiner Reise ist er unter anderem 54 Tage entlang der Adria-Küste geschwommen, bei minus 20 Grad durch Sibirien geradelt und rund 5.000 Kilometer quer durch die Hitze Mexikos gerannt. Insgesamt schwamm er 456 Kilometer, lief 5.040 Kilometer und fuhr 21.600 Kilometer mit dem Rad – insgesamt war Deichmann also rund 27.096 Kilometer unterwegs.

Bei seiner Weltumrundung gehe es ihm weniger um die Rekorde, sondern mehr um die Erfahrungen, beschrieb er seine Motivation. "Wenn ich alt bin, werde ich nicht reich sein. Aber reich an Erlebnissen", scherzt Deichmann.

München: Darauf freut sich Deichmann am meisten

Nach seiner Ankunft ist für den Leistungssportler erst einmal Erholung angesagt. "Ich werde meinem Körper nach 14 Monaten Triathlon auch 14 Monate Erholung gönnen." Der gebürtige Stuttgarter freut sich nach eigenen Angaben vor allem darauf, seine Freunde und Familie zu sehen und mal wieder Maultaschen und Käsespätzle zu essen. Die nächste große Challenge ist aber bereits für 2023 geplant – bis dahin bleibe sie allerdings "strengstens geheim".

Fest steht: Eine Schwimm-Challenge wird es nicht sein, da ist sich Deichmann sicher. Der Extremsportler schwamm unter anderem 456 Kilometer entlang der Adria-Küste – der Rekord für die längste Strecke, die jemand ohne Begleitboot zurücklegte. "Schwimmen war die Hölle. Das war mit Abstand die schwerste und unangenehmste Disziplin", sagte Deichmann rückblickend.

Nachdem er 54 Tage im Wasser von Quallenstichen und Scheuerstellen vom Neoprenanzug geplagt wurde, beendete der Leistungssportler nach seiner Ankunft in Montenegro seine Schwimm-Karriere. Deichmann will sich lieber auf andere Disziplinen konzentrieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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