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Nürnberg: Eine der IS-Frauen aus Syrien soll aus Franken sein


Festnahme am Flughafen
Eine Nürnbergerin unter den zurückgeführten IS-Frauen

Von dpa
Aktualisiert am 31.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Hinweisschild am Bundesgerichtshof in Karlsruhe (Archivbild): Unter den Rückkehrerinnen aus Syrien, die dem Gericht vorgeführt werden sollen, befindet sich auch eine Frau aus Nürnberg.Vergrößern des BildesEin Hinweisschild am Bundesgerichtshof in Karlsruhe (Archivbild): Unter den Rückkehrerinnen aus Syrien, die dem Gericht vorgeführt werden sollen, befindet sich auch eine Frau aus Nürnberg. (Quelle: Nicolaj Zownir/imago-images-bilder)
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Sie seien bereit gewesen nach Deutschland zurückzukehren: Eine der vier mutmaßlichen IS-Anhängerinnen, die am Frankfurter Flughafen in Gewahrsam genommen wurden, soll aus Nürnberg stammen.

In einer neuen Rückholaktion hat die Bundesregierung mutmaßliche IS-Anhängerinnen und deren Kinder aus einem Gefangenenlager in Syrien nach Deutschland gebracht. Der Generalbundesanwalt ließ vier der Frauen direkt am Frankfurter Flughafen festnehmen. Darunter ist nach dpa-Informationen auch eine in Nürnberg geborene Frau.

27 deutsche Kinder und 10 Mütter seien am Mittwoch aus dem Lager Roj in Nordostsyrien zurückgeholt worden, erklärte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in der Nacht zum Donnerstag. "Mit der heutigen Aktion ist der Großteil der deutschen Kinder, deren Mütter zur Rückkehr nach Deutschland bereit sind, in Sicherheit gebracht", sagte sie.

Die vier Festgenommenen sind zwischen 23 und 36 Jahre alt und haben die deutsche Staatsangehörigkeit, eine von ihnen auch die marokkanische. Sie sollten am Donnerstag am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Laut Bundesanwaltschaft waren die Frauen 2013 oder 2014 über die Türkei nach Syrien oder in den Irak gereist, drei von ihnen mit ihrem Mann. Während die Männer für den IS kämpften, waren sie vor allem für den Haushalt und die Kinderbetreuung zuständig. Die Familien wurden von der Terrororganisation unterstützt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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