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HSV siegt gegen Hertha BSC in der Schlussphase– Fans sorgen für Eklat


2. Bundesliga, 20. Spieltag
Später Schock: HSV siegt in Berlin – Fans sorgen für Eklat

Von dpa, dd

Aktualisiert am 04.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Hertha-Keeper Ernst ohne Chance: Das 2:1 für den HSV durch Reis.Vergrößern des BildesHertha-Keeper Ernst ohne Chance: Das 2:1 für den HSV durch Reis. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger/imago-images-bilder)
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Die Norddeutschen gewinnen eine zerfahrene Partie in der Hauptstadt und bleiben im Aufstiegsrennen dran. Die Partie wird aber von Protesten überschattet.

Ein denkwürdiger Abend in Berlin – bei dem das Geschehen auf dem Rasen zeitweise nicht mehr im Mittelpunkt stand: Der Hamburger SV hat das Samstagabendspiel der 2. Bundesliga bei Hertha BSC mit 2:1 (0:0) gewonnen und sich damit drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen gesichert.

Miro Muheim (57.) und Ludovit Reis (82.) trafen für die Gäste, Haris Tabaković (62.) erzielte den vorübergehenden Ausgleich für die Berliner, die bereits die dritte Pflichtspielniederlage in Folge kassierten.

Die Partie wurde jedoch überschattet von Fan-Protesten, bei denen die Anhänger auf den Rängen für eine mehr als 30-minütige Unterbrechung sorgten. Immer wieder flogen Tennisbälle als Protest gegen die umstrittenen Investorenpläne der DFL auf das Spielfeld (mehr dazu lesen Sie hier). Am Ende wurde das Spiel ab der 53. Minute wiederaufgenommen.

Der HSV hat nun wieder einen direkten Aufstiegsplatz inne. Der Stadtrivale FC St. Pauli (42 Punkte) ist an der Tabellenspitze zwar vorerst enteilt, Hamburg (37) bildet aber die Spitze der Verfolger. Holstein Kiel (36) und die SpVgg Greuther Fürth (35) sind weiterhin in Schlagdistanz. Die Hertha (26) spielt als Zehnter im Aufstiegsrennen bis auf Weiteres keine Rolle mehr.

So lief das Spiel:

Vor der Unterbrechung war Hamburg grundsätzlich überlegen, gute Chancen hatten aber beide Teams: In der 17. Minute landete ein Kopfball von Andras Nemeth an der Latte, auf der anderen Seite traf Tabakovic (42.) per Kopf den Pfosten. Früh in der zweiten Hälfte flogen dann die Tennisbälle, Schiedsrichter Daniel Schlager schickte die Mannschaften beim Stand von 0:0 nach 75 Minuten vom Feld – nur bis zur 53. Minute war gespielt worden.

Sie kehrten nach Ende der Würfe zurück und die Spieluhr wurde auf 52:30 Minuten zurückgesetzt. Die Hertha-Fans hatten ihr Banner mit der Aufschrift "Investorenwahnsinn endlich stoppen, ob in der DFL oder in den Vereinen" kurz zuvor eingerollt.

Nach Wiederanpfiff ging der HSV, der auch in der ersten Hälfte die deutlich bessere Mannschaft war, durch einen leicht aufsetzenden Distanzschuss von Miro Muheim in Führung (57.).

Einen Schuss von Herthas Schlüsselspieler Fabian Reese, der eingewechselt wurde, konnte HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes kurz darauf nur abklatschen. Tabakovic staubte ab (62.). Der kurz zuvor ins Spiel gekommene Ludovit Reis köpfte die Gäste in der Schlussphase zum Sieg (83.).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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