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2. Bundesliga: FC Nürnberg patzt gegen Fürth – und zittert um Klassenerhalt


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Heidenheim bleibt oben dran
Nürnberg patzt im Derby – und zittert um Klassenerhalt

Von t-online, dpa, sid, BZU

Aktualisiert am 13.06.2020Lesedauer: 3 Min.
Konstantinos Mavropanos (l.) und Hanno Behrens: Die Nürnberg-Profis stehen unter großem Druck.Vergrößern des BildesKonstantinos Mavropanos (l.) und Hanno Behrens: Die Nürnberg-Profis stehen unter großem Druck. (Quelle: Zink/imago-images-bilder)
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Bundesliga-Absteiger Nürnberg wollte im Derby für einen Befreiungsschlag sorgen. Endlich raus aus der Abstiegsregion, hieß die Devise. Doch der "Club" patzte gegen Fürth und steht nun mächtig unter Druck.

Abstiegskampf in Nürnberg, Aufstiegshoffnung in Heidenheim, Überraschung in Kiel und Bangen in Osnabrück. Der Zweitliga-Samstag hatte am 31. Spieltag viel zu bieten. Die Partien in der Übersicht:

1. FC Nürnberg 0:1 Greuther Fürth

Die SpVgg Greuther Fürth hat das 266. Franken-Derby gewonnen und die Abstiegssorgen des 1. FC Nürnberg weiter verschärft. Der erst zur Halbzeit eingewechselte David Raum (56. Minute) bescherte der Mannschaft von Trainer Stefan Leitl am Samstag den ersehnten Prestigesieg vor leeren Rängen. Nach dem 1:0 (0:0) im Geisterspiel-Derby können die Fürther für eine weitere Saison in der 2. Fußball-Bundesliga planen.

Die nach der Corona-Zwangspause weiter sieglosen Nürnberger haben drei Spieltage vor Saisonende nur zwei Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16 mit dem SV Wehen Wiesbaden. Am Dienstag treffen beide Teams im Kellerduell aufeinander.

1. FC Heidenheim 4:1 SSV Jahn Regensburg

Der 1. FC Heidenheim wahrte seine Chancen im Aufstiegskampf. Gegen Jahn Regensburg gewannen die Heidenheimer am 31. Spieltag mit 4:1 (1:0) und haben damit nur noch einen Punkt Rückstand auf den VfB Stuttgart auf dem Relegationsplatz, und zwei Punkte auf den Hamburger SV auf dem zweiten Rang. Heidenheim und der HSV treffen am 33. Spieltag noch aufeinander.

Schon nach 68 Sekunden gingen die Hausherren durch Robert Leipertz in Führung. Nach einem Freistoß sah Regensburgs Schlussmann Alexander Meyer nicht gut aus. Davon profitierte Leipertz, der aus knapp sieben Metern nur noch einschieben musste. Stürmer Tim Kleindienst erhöhte in der 65. Minute per Kopf. Aaron Seydel erzielte 10 Minuten später den Anschluss (75.), erneut Kleindienst (81.) und Stefan Schimmer (86.) sorgten für den Endstand.

VfL Osnabrück 0:2 VfL Bochum

Der VfL Bochum bleibt seit nunmehr neun Spielen ungeschlagen. Beim Aufsteiger VfL Osnabrück gewann das Team von Trainer Thomas Reis durch ein Eigentor von Lukas Gugganig und einen Treffer von Manuel Wintzheimer mit 2:0 (1:0) und verbesserte sich vorerst auf einen Platz im oberen Tabellendrittel. Osnabrück muss sich nach einer starken Hinrunde zunächst wieder nach unten orientieren.

Die Gäste waren an der Bremer Brücke von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Angetrieben von Regisseur Robert Zulj hatte Bochum in der 9. Minute die erste Torchance, als Wintzheimer eine Ecke mit dem Kopf verlängerte. In der 16. Minute prüfte Etienne Amenyido Bochums Keeper Manuel Riemann, der den Ball erst im Nachfassen unter Kontrolle bekam.

In der 22. Minute dann das 1:0 für die Gäste. Auf der rechten Seite setzte sich Jordi Osei-Tutu durch, seine flache Hereingabe von der rechten Strafraumgrenze verlängerte Gugganig unhaltbar für seinen Keeper Philipp Kühn ins eigene Netz.

Das 2:0 der Bochumer verhinderte zunächst Kühn, der gegen Wintzheimer in der 32. Minute mit einem Reflex klärte. Fünf Minuten später forderten die Gäste nach einem vermeintlichen Strafraumfoul von Gugganig an Wintzheimer einen Elfmeter, doch der Pfiff von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus blieb aus.

Nach Großchancen von Wintzheimer, Zulj und Pantovic, die der starke Kühn reihenweise entschärfte, fiel in der 68. Minute das 2:0. Danilo Soares schickte Wintzheimer in die Spitze, und gegen dessen harten Linksschuss war Kühn machtlos. Riemann parierte zudem noch einen Foulelfmeter von Anas Ouahim (85.).

Holstein Kiel 1:2 SV Wehen Wiesbaden

Der SV Wehen Wiesbaden hat die direkten Abstiegsplätze zumindest vorläufig verlassen. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm gewann nach vier Partien ohne Sieg bei Holstein Kiel nach Rückstand mit 2:1 (1:1) und liegt somit vorerst mit 31 Zählern auf dem Relegationsrang. Am Sonntag kann der Karlsruher SC (30) aber wieder vorbeiziehen. Der KSC erwartet den VfB Stuttgart.

Kiels Kapitän Hauke Wahl traf aus kurzer Distanz (21.). Jeremias Lorch (40.) und Stefan Aigner (56.) drehten die Partie für Wiesbaden. Die Gäste beendeten das Spiel nach Gelb-Rot gegen Paterson Chato (79./wiederholtes Foulspiel) in Unterzahl.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, sid
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